Eine verlassene Bushaltestelle. Ein Mädchen, das dort einzieht. Und ein Dorf, in dem jede:r eine Meinung dazu hat. Alle spekulieren, manche fragen nach, einige heißen willkommen und machen es wohnlich, andere stellen Vermutungen an und verdächtigen – diese „Kri“ und sich gegenseitig. Wie lange kann man das aushalten? Wie lange kann das gut gehen? Wie kann das ausgehen?
Stefan Wipplinger hat mit dem Jugendstück „Kri“ eine spannende Versuchsanordnung und absurd-aufreibende Parabel in Dürrenmatt’scher Tradition umgesetzt, in der die starke junge Protagonistin mit ihrer Absage an ein System genau dieses vollkommen durcheinanderbringt.
Eine Koproduktion von Next Liberty und TaO! - Theater am Ortweinplatz. In Kooperation mit dem Hessischen Landestheater Marburg
Von: Stefan Wipplinger
Regie: Manfred Weissensteiner
Co-Regie: David Valentek
Ausstattung: Milena Czernovsky, Caroline Haberl
Dramaturgie: Dagmar Stehring
Musikalische Leitung: Felix Klengel
Verlag: Verlag der Autoren
Preisträger:innenstück des Retzhofer
Dramapreises für junges Publikum 2025
12+/ ab 7.Schulstufe