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Semper Depot

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Semper Depot
Das Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien, bekannt unter dem Namen „Semper Depot“, war bereits vom Abbruch bedroht, heute ist es eine der schicksten und beliebtesten Architekturadressen der Bundeshauptstadt. Das außergewöhnliche Haus wurde in den Jahren von 1874 bis 1877 durch Gottfried Semper und Karl Hasenauer erbaut und diente als Kulissen- und Dekorationsdepot für Hofoper und Hoftheater. Der Architekt Carl Pruscha und damalige Rektor der Akademie der bildenden Künste hatte sich seit 1988 mit Revitalisierungsplänen für das Gebäude befasst. Er legte in der Folge die charakteristische architektonische Besonderheit des Depots unter der Berücksichtigung des Denkmalschutzes frei und sanierte das Haus behutsam, ohne ihm ein gelecktes Aussehen zu verleihen. Um das Gebäude für den täglichen Betrieb der Akademie fit zu machen – in den sechs zwölf Meter hohen Hallen sind Malerateliers, Medienräume, Werkstätten etc. untergebracht - wurden Leichtbaucontainer für Sanitärzellen und Lagerräume eingeschoben, die Haupttreppe wurde saniert, ein Aufzug eingebaut. Das Semper Depot wird heute regelmäßig für Großveranstaltungen genutzt, vor allem der Prospekthof mit seinen offenen Galerien, der die gesamte Gebäudehöhe einnimmt, bildet eine atemberaubende Kulisse. Die BIG wurde 1997 für die vorbildliche Restaurierung des historisch letztlich als wertvoll erkannten Hauses mit dem Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten ausgezeichnet.

Semper Depot
Lehárgasse 6-8
1060 Wien

+43 1 588160

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