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  • 7. Symphoniekonzert
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    DIRIGENT Giordano Bellincampi TROMPETE Reinhold Friedrich Tiroler Symphonieorchester Innsbruck ROBERT SCHUMANN Manfred-Ouvertüre es-Moll op. 115 BERND ALOIS ZIMMERMANN Konzert für Trompete in C und Orchester - Nobody knows de trouble I see BERND ALOIS ZIMMERMANN Stille und Umkehr ROBERT SCHUMANN Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Zwischen Robert Schumann und Bernd Alois Zimmermann lassen sich vielfältige Verbindungen herstellen. Als schwermütig, stets zweifelnd und um neue Ausdrucksformen ringend lassen sich beide charakterisieren. Zudem war beider Schicksal eng mit dem Leben am Rhein verbunden. Kompositionen von Bernd Alois Zimmermann, dessen bekanntestes Werk die Oper „Die Soldaten“ ist, sind im Rahmen der Symphoniekonzerte erstmals zu hören. Zimmermann, herausragender Vertreter der deutschen Avantgarde, war ein betont politischer Komponist, der unermüdlich gegen Unrecht und Unterdrückung ankomponierte. In dem gegen den Rassismus in den USA gerichteten Trompetenkonzert „Nobody knows de trouble I see“ bettet er afroamerikanische Musik in seinen Kompositionsstil der Klangschichtungen ein. Solist ist der deutsche Trompeter Reinhold Friedrich, dessen Spektrum vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken reicht. Der international auch als Lehrer gefragte Musiker wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und ist auf den wichtigsten Konzertpodien der Welt zu Gast. Robert Schumann war wie Zimmermann politisch engagiert und literarisch interessiert. So basiert die Manfred Ouvertüre auf einer Dichtung Lord Byrons. Dirigent Giordano Bellincampi ist ab 2013 Generalmusikdirektor der Duisburger Philharmoniker.

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