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  • Digital Cowboys
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    Musikalische Performance-Installation / 60 Min. / 11+ Wie sie die Straßen langgehen So selbstverständlich und schön Cool in der Gegend rumstehen Wenn man sie sieht, kann man schon neidisch werden Die Jungen so athletisch und männlich Und auch die Mädchen sehen phantastisch aus Manche meinen, sie wären vielleicht etwas dämlich Doch wer so denkt, kennt sich mit Jungsein nicht aus Wie sie die Straßen langgehen So unaufhaltsam und schön Cool in der Gegend rumstehen Und jeder weiß, sie werden die Herrscher der Welt sein Die meisten sind nur telefonisch erreichbar Sie haben ihre Lektionen gelernt Punkt 1: Mit Geld weint es sich leichter, Baby Und zweitens: ... (Blumfeld: Jugend von heute) Sie flitzen zwischen virtuellen und realen Welten, jedenfalls an uns „Alten“ vorbei auf dem digitalen Highway, ihre Schreibtische nähern sich denen professioneller Grafikbüros an. Computer, Monitore, Konsolen und Smartphones lassen keinen Platz für schnöde Schreibhefte. Sie spielen ihren Fußball mit KollegInnen aus Japan und Brasilien und in den Firmen raufen sich ManagerInnen ihr Haar ob der technologischen Überlegenheit ihrer jugendlichen Lehrlinge. „Digital Natives“ nennt man sie, Jungs und Mädchen, deren Muttersprache der digitalen Welt entstammt. Ihre Körper verändern sich früher als früher, und YouTube-Copy hat eine ganze Generation aus SchauspielerInnen generiert. In „Digital Cowboys“ steht das Leben von Jungs und Mädchen im digitalen Zeitalter im Zentrum. Was denken sie? Welche Wünsche, Forderungen und Sorgen haben die sogenannten „Digital Natives“? Wie ticken Jungs und wie Mädchen? Was bedeutet es in verschiedene (digitale) Identitäten zu schlüpfen und Geschichten zu konstruieren? Und welche Story möchte das eigene Ich eigentlich erzählen und vermitteln? Es werden Haltungen, Geschichten, Ereignisse, Vorlieben und Träume (schlechte und schöne) gesammelt. Aus dieser Vielfalt entstehen Songs, Videos, Handlungen, Bewegungen, Tänze und mehr über das Leben im Zwischenraum von Kindheit und Jugend. Das Projekt hat eine eigene Website, die den Arbeitsprozess laufend dokumentiert und soziales Netzwerk für alle Beteiligten und ihre FreundInnen ist: www.digitalcowboys.at. Die bundesweite Theaterinitiative Macht|schule|theater ist ein Teilprojekt der Initiative des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur „Weiße Feder - Gemeinsam für Fairness und gegen Gewalt“ und Leitprojekt der Initiative des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur für kulturelle Bildung an Schulen „Kunst macht Schule“. Durch die Abhaltung von Dialogveranstaltungen zum Thema „beteiligen und mitgestalten“ ist Macht|schule|theater auch in die „Aktionstage Politische Bildung“ eingebunden. Ziel ist die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt und Gewaltprävention sowohl von Seiten der bei den Produktionen mitwirkenden Schülerinnen und Schüler als auch von Seiten des jugendlichen Publikums. Macht|schule|theater wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit KulturKontakt Austria und DSCHUNGEL WIEN durchgeführt. Außerhalb der Vorstellungen ist die Installation täglich von 10:00-20:00 geöffnet. Künstlerische Leitung: Yosi Wanunu | Video: Jan Machacek | Video, sound: Michael Strohmann | Körperarbeit, Choreografie: Michikazu Matsune | Körperarbeit, special guest: Cornelia Scheuer | Fotografie: TimTom | Projektleitung: Kornelia Kilga | Assistenz: Katharina Dufek | DarstellerInnen: SchülerInnen des GRG 16 Maroltingergasse: Lena Bachmayer, Bianca Blohberger, Johanna Diernhofer, Elias Fehr, Dina Fric, Barbara Gerdl, Azra Hanic, Severin Hechwartner, Pia Hisberger, Nathalie Huber, Amina Jerlagic, Hannah Josef, Lorenz Köllbichler, Nicole Lehr, Marie-Therese Mang, Sarah Marschoun, Felix Müller, Joan Nwachukwu, Lena Preisl, Lorenz Rathkolb, Melanie Schwarz, Leon Strasser, Julius Tesarek, Viktoria Trefalt, Judith Zeller SchülerInnen der NMS 1 Koppstraße:Hashim Ahmed, Umut Araz, Emre Aydin, Yusuf Capkin, Mateo Dadic, Abdulkadir Güngör, Mustafa Kocaman, Jovan Milutinovic, Ismail Özer, Adrian Pirvu, Mert Tazi, Ibrahim Türkmen, Marina Antonic, Sibel Arifoski, Danijela Budak, Zeynep Eskin, Shirin Keske, Lejla Prosicanovic, Jelica Rankovic, Dusana Sendreiova, Adriana Sudar, Danijela Taricic, Beyza Yalcin, Ayse Yenipinar, Ahsen Yilmaz

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