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  • Von Wölfen, Giraffen und anderem Getier
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    Im Rahmen des bundesweiten Schultheaterprojektes „Macht/Schule/Theater“ haben die Schülerinnen und Schüler der BHAK/BHAS Hall in Tirol und der HLFS Kematen ein Theaterstück geschaffen, in dem sie sich auf künstlerische Weise mit Gewalt in ihrem Alltag auseinandersetzen. Wir schreiben das Jahr 2370. Menschen gibt es auf der Welt schon lange nicht mehr, nur Giraffen und Wölfe haben überlebt und ihr Verhalten an jenes der ehemaligen Erdbewohner angenähert. Da von ihnen eine intergalaktische Gefahr droht, sind Außerirdische unterwegs, um das soziale Verhalten der neuen Personen zu erforschen. An den Schulen setzen sie an und stellen entlarvende und unbequeme Fragen, die an den Problemen kratzen - und die auf der Erde längst nicht mehr gestellt werden, da es ja immer schon so war. Nur zu beobachten und zu berichten, fällt den Außerirdischen schwer. Denn sie sehen das Leid der klugen Giraffen und der coolen Wölfe, die sich das Zusammenleben so schwer machen. Sie erleben, wie sich die Clans gegenseitig bekämpfen: es geht um mangelnden Respekt, Ausgrenzung, Gewalt, Mobbing, Rache und eine fast unmögliche Liebe à la Romeo und Julia. Der Blick von außen zeigt: Wenn sich die beiden Gruppen ihren Ängsten stellen und Vertrauen gewinnen könnten, wäre ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander möglich. „Wenn wir alle so sein dürften, wie wir wirklich sind, würden wir uns perfekt ergänzen und gemeinsam leichter zum Ziel kommen.“ Mit Schauspiel und flotten Rhythmen zeigen die SchülerInnen, wie Macht, Manipulation und Gewalt wirken. Regie und Gesamtleitung: Konrad Hochgruber Schreibwerkstätten & Autorin: Christine Frei AutorInnen und SchauspielerInnen, RhythmikerInnen, Mitarbeit bei Radio, Bühnenbild und Technik: SchülerInnen der der BHAK/BHAS Hall in Tirol und der HLFS Kematen Percussion und Chorarbeit: Andreas Schiffer Ausstattung: Johannes Schlack Regieassistenz: Katharina Gschnell Radio: Michaela Senn Technik: Dietmar Scherz PR/Organisation: Ingrid Lughofer Fotos: Christoph Tauber

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Westbahntheater

Theater in Bewegung Herzlich willkommen in der Welt des Theaters und hereinspaziert ins Westbahntheater. Situiert am Innsbrucker Westbahnhof, inmitten des Veldidenaparks, findet die Muse des Schauspiels neuen Platz. Bewegung ist Leben, Theater ein bestaunliches Vehikel für die Verbindung von Realität, Alltag und dem Unausgesprochenen, Geheimnisvollen, Verliebten in unserer Welt. Auch am Westbahnhof besser gesagt gerade dort, flankiert von Geleisen, Weichen, Zügen, Verladestationen, Meditationsräumen, Künstlerateliers, Programmier-Departments und Logistikzentren findet das Westbahntheater seine Heimat. Als wäre es absichtlich so gemacht, sind hier die Worte Bewegung, Entdeckung, Aufbruch, Orientierung, Anderssein ein Stück Wirklichkeit geworden. Entstanden aus der Begegnung von Regisseuren, Schaulspielern, Theaterpädagogen und natürlich schauspielbegeisterten Menschen, ist tatsächlich eine ganz besondere Bühne gewachsen. Doch was macht die Begeisterung für Theater heute noch aus? Warum noch eine Bühne, wenn es doch Unterhaltung in Hülle und Fülle zu konsumieren gilt? Tirols Theaterszene ist eine rege und bestaunliche, ihre Ausprägung demensprechend vielfältig. Das Westbahntheater hat seine Zelte auf zeitgenössischem Grund aufgeschlagen, junge Autoren, neue Stücke, kritisch, unterhaltsam, nachdrücklich. Ein ergänzender Beitrag zum bestehenden Sortiment, frech, frisch, amüsant und auch ein Stück Tirol. Die Menschen am Westbahntheater widmen sich ganz nach ihren Möglichkeiten, Vorstellungen und Talenten der Bühne in der Feldstraße. Eines verbindet sie jedoch alle, ob jung oder alt, ob Profi oder Laiendarsteller, ob Regisseur, Musiker oder Schauspielschüler: Es ist das Schaffen von neuen Räumen, die bei jeder Produktion erblühen. Man könnte auch schlicht sagen, man spürt die Freude am Sein, am Leben, in einer Welt voll von Gefühlen, Träumen, Ideen und Visionen. Ein Ort der Phantasie, ein Platz mit Magie und ansteckender Schaffensfreude, verführerischen Momenten und Impulsen für Veränderung sorgt für neuen Ausdruck in der beseelten Tiroler Theaterlandschaft.
Vollständiges Portfolio von Westbahntheater