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  • Chris Kondek – Even the Dead are not Safe from the Living brut
    @ brut
    Themenschwerpunkt +++Video gehört auf jede Bühne!+++ Der belgische Filmemacher Paul Huron schuf eine Reihe ästhetisch sehr unterschiedlicher Filme und Filmkonzepte, die vereinzelt auf Festivals gezeigt wurden, einer breiteren Öffentlichkeit aber kaum bekannt sind. Während des Festivals Internacional del Cine Alternativo in Havanna verschwand Huron unter bis heute nicht geklärten Umständen. Zurück blieben nur ungeschnittenes Fil...mmaterial, vage Notizen und einzelne Briefe. Chris Kondek und Matthias Breitenbach unternehmen den Versuch einer Rekonstruktion von Hurons Werdegang zwischen politischem Handeln und künstlerischer Grenzüberschreitung. In Even the Dead are not Safe from the Living – halb Experimentalfilm, halb homemade Diashow – folgen sie den Spuren Hurons bis nach Havanna. An den Grenzen des Glaubhaften schaffen sie Filme im Film und ein Labyrinth aus Recherchematerial. Sie beginnen einen Erinnerungsprozess, der sich seiner Fiktionalität von Anfang an bewusst ist und gerade deshalb handfeste Beweise für Hurons Werk zutage fördert. Seit seiner Zusammenarbeit mit der Wooster Group prägen Kondeks Videobilder die zeitgenössische Theaterästhetik. Kondeks Art, Video als gleichberechtigten Handlungsträger auf der Bühne einzusetzen, hat eine Vielzahl von KünstlerInnen inspiriert und Diskurse über Wahrnehmung, Imagination, An- und Abwesenheit bestimmt. Zuletzt war er im brut mit Money – It Came From Outer Space zu Gast. Vom 18. bis 20. November gibt Kondek unter dem Titel Low Budget Video and the Sublime einen dreitägigen Workshop zum Verhältnis von Video und der Darstellbarkeit des Erhabenen. TERMINE: Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. November 2011, 20 Uhr TICKETS: € 14,-/8,-/6,- mit brutkarte* tickets[at]brut-wien.at

    Spielort

    brut
    Karlsplatz 5
    1010, Wien

    Weitere Termine

brut

Der multifunktionale Saal von brut im Künstlerhaus ist mit knapp 240 Quadratmetern eine vielfältig nutzbare Black Box, in der vom Konzert über Performances und Tanz bis zu klassischen Theatersituationen alles möglich ist. Bis zu 160 Gäste können auf Tribüne und Galerie Platz finden. Das angeschlossene Foyer im brut im Künstlerhaus wird flexibel als Projektraum für Installationen, Videoarbeiten, Lectures, Performances oder Publikumsgespräche verwendet.

Die Bar im brut im Künstlerhaus ist mit ihren ca. 50 Quadratmetern sowohl ein Ort für künstlerische Auseinandersetzungen als auch Dancefloor, Umschlagplatz für kreative Ideen, Tagungszimmer, Ort für Premierenfeiern oder Datingzentrale am Karlsplatz. In regelmäßigen Abständen finden eigens für die Bar konzipierte Veranstaltungsreihen und DJ-Abende statt.

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