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Camilo Chamäleon Semper Depot
24.02.2011,
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Semper Depot
Camilo, das Chamäleon, findet Eltern gerade voll peinlich und versucht zwischen Anpassung und Selbst-Behauptung seine Identität zu entdecken. Die Kinder der Unterstufe des Musikgymnasiums, dessen Patenschaft die Wiener Philharmoniker seit vielen Jahren innehaben, singen sich spielerisch gemeinsam mit OpernsängerInnen und RapperInnen durch dieses ewige Dilemma des Menschseins.
Ein fabelhafter Spaziergang für Kinder und Erwachsene über das immer neue Abenteuer, nicht nur zu leben, sondern auch lebendig zu sein.
Kinderoper beim netzzeit-Festival 2011 out of control
Idee & Buch: Katia Guedes
Musik: Max Nagl / Libretto: Reinhard Palm
Orchester: Musikgymnasium Wien / Leitung: Georg Kugi
Inszenierung: Michael Scheidl
Bühnenbild und Kostüme: Nora Scheidl
Camilo: Gernot Heinrich (Tenor)
Herr Mücke: Jakob Huppmann (Countertenor)
Spinne: Jolene McCleland (Mezzosopran)
Schlange: Shira Karmon (Alt)
Frau Nachtigall: Ulla Pilz (Koloratursopran)
Papagei: Woo Hyun Park (Tenor)
Braunbär: Oliver Rudoll (Rapper)
Weißbär: Christopher Hütmannsberger (Rapper)
Waschbär: Yasmine Hafedh (Rapper)
Frau Mücke: Kitty Gorgi (Tänzerin)
Eine netzzeit-Produktion für 2011 out of control
Termine: Premiere am 24. Februar 2011 im Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste Wien (vormals Semperdepot), Beginn: 19:30 Uhr
Folgevorstellungen: 25. (11:00 & 19:30), 26. (17:00) und 27.(17:00) Februar 2011
Tickets: Vorverkauf ab 01.12.2010 beim Jeunesse-Kartenbüro, Tel. 01/505 63 56, online: www.jeunesse.at
Spielort
Semper Depot
Lehárgasse 6-8
1060, Wien
Weitere Termine
Februar 2011
- 25.,
- 26.,
- 27.,
Semper Depot
Das Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien, bekannt unter dem Namen „Semper Depot“, war bereits vom Abbruch bedroht, heute ist es eine der schicksten und beliebtesten Architekturadressen der Bundeshauptstadt.
Das außergewöhnliche Haus wurde in den Jahren von 1874 bis 1877 durch Gottfried Semper und Karl Hasenauer erbaut und diente als Kulissen- und Dekorationsdepot für Hofoper und Hoftheater.
Der Architekt Carl Pruscha und damalige Rektor der Akademie der bildenden Künste hatte sich seit 1988 mit Revitalisierungsplänen für das Gebäude befasst. Er legte in der Folge die charakteristische architektonische Besonderheit des Depots unter der Berücksichtigung des Denkmalschutzes frei und sanierte das Haus behutsam, ohne ihm ein gelecktes Aussehen zu verleihen.
Um das Gebäude für den täglichen Betrieb der Akademie fit zu machen – in den sechs zwölf Meter hohen Hallen sind Malerateliers, Medienräume, Werkstätten etc. untergebracht - wurden Leichtbaucontainer für Sanitärzellen und Lagerräume eingeschoben, die Haupttreppe wurde saniert, ein Aufzug eingebaut.
Das Semper Depot wird heute regelmäßig für Großveranstaltungen genutzt, vor allem der Prospekthof mit seinen offenen Galerien, der die gesamte Gebäudehöhe einnimmt, bildet eine atemberaubende Kulisse. Die BIG wurde 1997 für die vorbildliche Restaurierung des historisch letztlich als wertvoll erkannten Hauses mit dem Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten ausgezeichnet.
Vollständiges Portfolio von Semper Depot