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  • L´Olimpiade Theater an der Wien

    L´Olimpiade

     
    L´Olimpiade
    L´Olimpiade
    Theater an der Wien
    Details
    Theater an der Wien

    28.03.2013,

    19:00

    @ Theater an der Wien

    Opera seria in drei Akten (1778)

    Musik von Josef Myslivecek
    Libretto nach Pietro Metastasio

    Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

    Eine bittere Intrige überschattet den olympischen Gedanken und auch den erhofften Sieg in einem der berühmtesten Libretti von Pietro Metastasio. Der angeblich kretische Prinz Licida bittet seinen Freund Megacle aus Athen, unter seinem Namen an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Als Megacle erfährt, dass der Sieger der Spiele die Königstochter Aristea zur Frau erhält, findet er sich in einem moralischen Dilemma wieder. Aristea ist seine frühere Geliebte. Doch aus Loyalität zu seinem Freund tritt Megacle bei den Spielen an und gewinnt. Dieser beinahe tödlich endende Gewissenskonflikt zwischen Liebe und Freundschaft kann erst nach vielen Missverständnissen glücklich aufgelöst werden. Der in Wien tätige und in der Michaelerkirche bestattete Pietro Metastasio war der berühmteste Librettist seiner Zeit. Die olympische Geschichte über den moralischen Wert von Sieg und Niederlage schuf er 1733 für Antonio Caldara, und das turbulente Libretto wurde sofort von vielen weiteren Komponisten vertont. Der in Prag geborene Komponist Josef Myslive ˇcek war in Italien außerordentlich erfolgreich und pflegte mit dem jungen Mozart eine freundschaftliche Verbundenheit. Seine erfolgreiche Fassung von L’Olimpiade entstand 1778 für das Teatro San Carlo in Neapel. Nach einer Syphilis-Erkrankung verstarb der vom italienischen Publikum „Il boemo“ genannte Myslivecek verarmt und vergessen in Rom. Erst seit Ende der 1990er werden seine Werke sukzessive wiederentdeckt.

    Spielort

    Theater an der Wien
    Linke Wienzeile 6
    1060, Wien

    Weitere Termine

        Februar 2011
      • 24.,

Theater an der Wien

Ein Opernhaus wird wieder zum Opernhaus. Und es ist nicht irgendein Theater, sondern das Haus, das Emanuel Schikaneder, vielseitiges Genie, Schauspieler, Organisationstalent und vor allem Librettist der Zauberflöte, 1801 im Geiste Mozarts in Wien erbauen ließ. Ab Jänner 2006, mit den Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Geburtstag, präsentiert sich das Theater an der Wien als neues Opernhaus. Als ganzjährig bespieltes Stagione-Opernhaus eröffnet das Theater an der Wien eine neue, eigenständige Kategorie im anspruchsvollen Wiener Kulturbetrieb. Zwölf Monate im Jahr – mit monatlich einer Premiere – wird Oper im Stagione-System gespielt: das bedeutet gleich bleibende Besetzung von der ersten bis zur letzten Vorstellung und damit kontinuierliche Qualität auf höchstem internationalen Niveau. Der moderne, offene Zugang zum Musiktheater durch Programm, Bespielung und Künstler wird durch das Haus selbst, seine Architektur und lebendige Lage betont. Ambiente und Materialien, intime Atmosphäre und ideale Akustik im historischen Theater animieren zum Öffnen der Sinne für das Schöne. Das Theater an der Wien stellt bewusst einen wechselseitigen Bezug zu seiner lebendigen Umgebung am Naschmarkt und zur jungen Kulturszene rund um das Schleifmühlviertel her.
Vollständiges Portfolio von Theater an der Wien