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  • Goldberg Variations Leopold Museum
    @ Leopold Museum
    DO 18. NOV. 18.30 h FR 19. NOV. 16.00 h Die Erinnerung an einen Moment vor drei Jahren: Ich war nach einer Probe am Abend auf dem Weg nach Hause. Dann ist da eine Lücke in meiner Erinnerung…ich bin im Krankenhaus, man sagt mir, dass ich vor vier Tagen angegriffen wurde. Dies geschah zwei Monate vor meinem 30. Geburtstag und war der Beginn meiner Begegnung mit den Goldberg-Variationen. Außer dass ich den Geruchssinn verloren habe, hat sich alles wieder normalisiert, nur meine Perspektive auf das, was in einem Moment passieren kann, hat sich verändert. (…) 2007 habe ich begonnen mir das Video von der ikonografischen Performance Goldberg Variations by J.S. Bach, played by Glenn Gould, improvised by Steve Paxton von 1968 anzusehen; zunächst habe ich die Bewegungen kopiert und mich dann darauf konzentriert, was ich jenseits von ihnen wahrnahm. Seit 2009 ist mir die Improvisation der Goldberg-Variationen zu einer Art Freund geworden, mit dem ich jeden Tag Zeit zu verbringen versuche. Durch Improvisation und die immer neue Beschäftigung mit dem Video habe ich die Fragen, die auftauchten, überprüft und mir die Freiheit gelassen, auftauchende Lücken mit meinen eigenen Fantasie und meinen eigenen Erkenntnissen zu füllen. Dinge entwirrten sich und ich machte weiter, durch eine Arbeitsphase in Buenos Aires hindurch, die ich allein verbrachte und eine andere im Dialog mit Steve Paxton und Lisa Nelson. Der Prozess verselbständigte sich und aus ihm wurde eine Praxis, die in einer Blase von Hier und Jetzt Form annimmt und zu einer einstündigen Begegnung zwischen der Musik, mir und dem Publikum wird. (Jurij Konjar) KONZEPT, RECHERCHE, TANZ: Jurij Konjar | MUSIK: Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, interpretiert von Glenn Gould | DANK AN: Steve Paxton und Lisa Nelson für ihre Teilhabe, Begleitung und Gastfreundschaft KÜNSTLERISCHE MITARBEIT: Frans Poelstra KOPRODUZIERT VON: Tanzquartier Wien | MIT UNTERSTÜTZUNG VON: Slowenisches Kulturministerium

    Spielort

    Leopold Museum
    Wien
    1070, Wien

    Weitere Termine

Leopold Museum

Die SAMMLUNG LEOPOLD Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus Die SAMMLUNG LEOPOLD zählt zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen moderner österreichischer Kunst. Die weit über 5000 Exponate umfassende Kollektion, die das Sammler-Ehepaar Rudolf und Elisabeth Leopold im Laufe von fünf Jahrzehnten zusammengestellt hat, wurde im Jahr 1994 mithilfe der Republik Österreich und der Oesterreichischen Nationalbank in die LEOPOLD MUSEUM PRIVATSTIFTUNG eingebracht. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung Das LEOPOLD MUSEUM präsentiert im Museumsquartier die weltweit größte Egon-Schiele-Kollektion gemeinsam mit Spitzenwerken von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Albin Egger-Lienz, Gemälden und Grafiken von Herbert Boeckl, Hans Böhler, Anton Faistauer, Anton Kolig, Alfred Kubin und Wilhelm Thöny. Dazu kommen herausragende Werke aus dem 19. Jahrhundert von Ferdinand Georg Waldmüller, Friedrich Gauermann, August von Pettenkofen, Anton Romako, Emil Jakob Schindler, Carl Schuch u. a. m. Die SAMMLUNG LEOPOLD enthält darüber hinaus wesentliche Gegenstände des österreichischen Kunstgewerbes der Jahrhundertwende von Otto Wagner, Adolf Loos, Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche. Genuine Objekte aus Afrika und Ozeanien sowie Werke alter chinesischer und japanischer Kunst ergänzen die Präsentation.
Vollständiges Portfolio von Leopold Museum