Wie bei Goethe werden die Grenzen des Theaters ausgelotet: Existenzielle Dialoge wechseln mit slapstickartigen Szenen in der Tradition des Woody Allen, live Rockmusik wird neben klassischen Versen geboten, auf Tanz folgt Spiel im und mit dem Publikum. Und die SchauspielerInnen überraschen mit engagierter Professsionalität. Muss man gesehen haben.
Publikumsreaktionen:
->ein gesamtkunstwerk mit tiefgang, humor, (selbst)ironie, mut, genialen ideen, hervorragendem text, aktualitätsbezug und allgemeingültigkeit zugleich. super schauspielerInnen mit unglaublichem einsatz, die mittel des theaters großartig verwendet.-ein stark nachwirkendes theatererlebnis.
->eine lustvolle und erschreckende Auseinandersetzung zum "Mensch-Sein" mit einem interessanten, intuitiven Durchblick hinter die Kulissen der Geschlechterkonstruktionen.
->sehr gut inszeniert und gespielt, leidenschaftlich, dramatisch, tolle Dialoge.
->hat viel Kraft, Intensität, Witz, Spannung, man ist berührt, aufgewühlt, gefesselt.
->lustig, anregend, sehr kurzweilig.
->großartig, klar, spannend, vielfältig, lustig, dramatisch, ernst, geistreich...
->Die Botschaft, es zu wagen, uns selbst und einander wirklich zu begegnen, ist mit diesem Faust eindringlich gelungen.
->Man weiß oft nicht, wo Goethe aufhört und Schmid anfängt. Wirklich eindrucksvoll.
->der Text sprüht nur so vor "Augenzwinkern", Witz, Ironie...in der Inszenierung ist für mich die Tiefe deutlich geworden, auch etwas Verzweifeltes, Irres - vielleicht eher das Irre als das Irrige, ... ein Blick in den Abgrund unter dem Humor.