Geben wir uns noch einen Versuch!
Wo gehen wir hin, wo sind unsere Träume und deren Eigenschaften, wie finden wir die Fähigkeit in uns, zu sein? Dieser Ballett Noir Abend zeigt in stillen Bildern, eine dieser Möglichkeiten.
In diesem Stück begegnen wir unserer Existenz, die so gerne perfekt wäre, doch fehlt ihr dazu ihr wirkliches wahres Licht. Sie kann es nicht erreichen, und ist darüber verzweifelt, doch leider nicht so sehr, um etwas zu ändern. Dadurch kommt sie nochmals auf die Welt, muss wieder durch ihre Ängste hindurch gehen, bis sie merkt, dass sie es ist, die den Lauf ihrer Lebens ändern kann. So erfährt sie schlussendlich, ihre eigene, persönliche "Vollendung."
"was singt, wie lebt das fremde, ferne herz, zu klein um jubel zu bewahren, zu groß um schmerz sich zu ersparen, doch immer wieder, unscheinbar, trifft der herzschlag mitten in uns ein, lässt uns schreien, sehen, werden und gibt unserem wesen, verwandlung. aus den engen, eigenen, zarten, dunkeln wächst so das beständige los ein lebender zu sein. durch die einsamkeit der tage, in die welt, der stets bleibenden gemeinsamkeiten tauchen. sich auflösen, ganz und gar um so ganz zu werden. ist vielleicht jedes leben der beginn des ewigen?"
ballet vague präsentiert einen abend dieser wandlung.
Besetzung:
ballet vague: Monika Hoschtalek, Melanie Kaltenbrunner, Jasmina Fridl, Lisa Possnig, Flora Resl, Sarah Kernesza
Idee/Regie/Choreographie: Mike Loewenrosen
Choreographieassistenz/Kostüme: Silvana Didonet
Bühne/Design: Tom Breit
PR: Alexandra Zehetner
Music: r.wainwright, tindersticks, z.preisner, m.loewenrosen, quarks, p.scattergood, r.bakken, d.sylain, contriva, e.satie,30 seconds to mars