RASEND EINSAM Salon5 im Jänner 2010 Der Salon5 lenkt in vier Blicken den Fokus von der äußerlichen Januar-Kälte auf die innere Kälte radikaler Einsamkeit. - Eine Einsamkeit, die den von ihr Befallenen zum „Rasenden“ macht... Auf den vierten Blick erkennen wir im Monolog-Konzentrat aus Texten von Michel Houellebecq die Einsamkeit als Utopie, als letzten Ausweg, um einer Gesellschaft, der Paul Virilio einst den Stempel vom „rasenden Stillstand“ aufgeprägt hat, zu entfliehen. Doch auch diese „Möglichkeit einer Insel“ bleibt infiziert von der omnipräsenten Un-Ruhe, die authentische Beziehungen nahezu unmöglich macht. Von den Sturmhöhen haben wir uns weit entfernt, das ist das Mindeste, was man sagen kann.“ – Michel Houellebecq betrachtet die westliche Welt aus seiner Perspektive: scharf, gnadenlos, zynisch, sehnsüchtig, mit bitterem Humor. Gegen die Welt, gegen das Leben. Und immer auf der Suche nach – der Möglichkeit einer Insel. Der französische Star-Autor ist in seinem Heimatland der meistgelesene – aber auch der umstrittenste Autor der Gegenwart. Auch im deutschsprachigen Raum sorgte jeder seiner vier Romane für Diskussionen. Ein Monolog-Konzentrat aus Houellebecqs Romanen „Ausweitung der Kampfzone“, „Plattform“, „Elementarteilchen“ und „Die Möglichkeit einer Insel“. Mit: Günther K. Harder Zusammengestellt und in Szene gesetzt von Felix Mannheim Eine Produktion des Schauspiel Dortmund zu Gast im Salon5 Kartenpreise: EUR 16 / EUR 8 (ermäßigt) Reservierungen: per Email unter willkommen@salon5.at oder telefonisch: +43 1 8901758 (Tonband). Ihre Wunschtermine können Sie auch jederzeit gerne online reservieren. Weitere Informationen und Login wie immer unter: www.salon5.at