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  • The CRIMSON HOUSE Festspielhaus St. Pölten

    The CRIMSON HOUSE

     
    The CRIMSON HOUSE
    The CRIMSON HOUSE
    Festspielhaus St. Pölten
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    Festspielhaus St. Pölten
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    @ Festspielhaus St. Pölten

    Der weltweit renommierte Regisseur Lemi Ponifasio, gebürtig aus Samoa, und seine neuseeländische MAU Company, TänzerInnen aus Neuseeland und den Pazifischen Inseln, sind erstmals im Festspielhaus St. Pölten zu Gast. Ponifasios neue Kreation „The CRIMSON HOUSE“, die im Festspielhaus zur Europa-Premiere gelangt, ist nach dem samoanischen Fale’ula benannt, dem ersten Haus, das der Vorfahre der Götter, Tagaloalagi, der Menschheit als seinen Regierungssitz schenkte. Es geht um die Frage nach der göttlichen Herkunft des Wissens und dessen Entwicklung zu einem Werkzeug der Unterdrückung und Herrschaft und der Frage nach Panoptismus als Machtphänomen einer überwachten Welt – ausgehend vom Garten Eden zu dem samoanischen Fale’ula-Haus bis hin zu unserer „sozial vernetzten“ Gesellschaft. Wir sind Akteure des modernen Lebens, das in jedem Moment überwacht wird – auf den Straßen, in den Einkaufs-
    zentren, den Flughäfen, am Arbeitsplatz, zuhause und in unseren sozialen Netzwerken. Wir leben in einer Welt, die alles sieht und nichts vergisst. „The CRIMSON HOUSE“ ist keine Auseinandersetzung mit Gott oder der Technologie, sondern eine „Provokation“ des menschlichen Bewusstseins: „Wir verstehen erst, was wir verloren haben, wenn wir die Toten wiedererwecken.“

    Lemi Ponifasios international vielbeachtete Theaterarbeit schafft neue Raum- und Zeiterfahrungen eindringlich verlangsamter Bildwelten aus Bewegung, Licht und Schatten, die, fernab von jedweden Klischees, von den Mythen und Ritualen des pazifischen Raums in eine radikale und neue Theatererfahrung führt.

    Spielort

    Festspielhaus St. Pölten
    Kulturbezirk 2
    3109, St. Pölten

    Personen

    KONZEPT, BÜHNE, CHOREOGRAFIE UND REGIE
    Lemi Ponifasio

    Weitere Termine

    Festspielhaus St. Pölten

    Mit der Eröffnung des Festspielhauses St. Pölten am 1. März 1997 hat in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten eine neue kulturelle Ära begonnen. Das vom Architekten Klaus Kada entworfene Gebäude bildet das Herzstück eines neuen Kulturbezirkes, welcher sich aus dem Festspielhaus, dem Klangturm, der Landesakademie, dem Landesarchiv, der Landesbibliothek, dem Landesmuseum, dem ORF-Landesstudio und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zusammensetzt. Die einzigartige Architektur des Hauses ermöglicht die Realisierung eines breiten Veranstaltungsspektrums. Insgesamt stehen vier Veranstaltungssäle in unterschiedlicher Größe zur Verfügung. Der Große Saal bietet insgesamt 1.079 Besuchern Platz. Die Konzeption des Saales mit seiner ausgezeichneten Sicht und hervorragenden Akustik schafft ideale Voraussetzungen für Tanz, Konzerte, Musik- und Sprechtheater. Die vielen Nutzungsvarianten reichen von der Nutzung als Guckkastenbühne über die Arena bis hin zum Ballsaal. Neben dem Großen Saal ist der Haydn-Saal mit 220 Sitzplätzen ein idealer Ort für Kammermusik, Lesungen, Theater und sonstige Veranstaltungen. Darüberhinaus bieten zwei weitere Säle, der Schönberg-Saal und der Sternensaal, Raum für Veranstaltungen. Die großzügig angelegten Foyers und der Komfort einer Parkgarage mit direktem Aufgang zum Festspielhaus zeichnen die gelungene Architektur ebenso aus wie die Wahl der eleganten Materialien für das Festspielhaus.
    Vollständiges Portfolio von Festspielhaus St. Pölten
    • 28. März, 19:30 Uhr
      02742 908080-600
      Künstlergespräch in englischer Sprache mit Lemi Ponifasio um 18.30 Uhr, Kleiner Saal