Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Der Talisman Akademietheater

    Der Talisman

     
    Der Talisman
    Der Talisman
    Akademietheater
    Details
    Termin merken
    Akademietheater
    @ Akademietheater

    Der Vagabund Titus Feuerfuchs wird wegen seiner roten Haare privat wie beruflich zum Außenseiter gestempelt. Auch seine Leidensgenossin, die ebenfalls rotschöpfige Gänsehirtin Salome, kann ihm nicht helfen.

    Als Titus den Friseur Marquis vor einem Unfall bewahrt und zum Dank eine schwarze Perücke erhält, nimmt sein Leben jedoch eine plötzliche Wende: mit neuer Haarfarbe wird er zum Begehrensobjekt dreier konkurrierender Witwen und macht im Schloss rasant Karriere, indem er fortan immer wieder chamäleonartig die Persönlichkeit wechselt. Doch erst als Titus auf seinen Talisman verzichtet, findet er sein Glück. „Der Talisman“ ist eine schillernd-schwerelose Geschichte des Scheins und des Seins. Noch mehr als die verschiedenen „Zauberperücken“ sind es der manipulative Charme und das „Fey’rtagsgwandl“ seiner Wortkunst, die Titus zum sozialen Aufstieg verhelfen.

    Nestroys hochmusikalische Posse übt dezidiert politisch motivierte Zeitkritik. Mit seiner subtilen Wahrnehmung für alles Gebrochene und Widersprüchliche in der menschlichen Natur wendet sich der „erste deutsche Satiriker“ (Karl Kraus) gegen einen damals wie heute weit verbreiteten Opportunismus, gegen Geldgier und die Diskriminierung von Minderheiten. Der Talisman des Titus Feuerfuchs ist zugleich ein Symbol dafür, wie lächerlich zufällig der Weg zu Glück oder Unglück bisweilen sein kann.

    In dieser Produktion wird aus künstlerischen Gründen auf der Bühne geraucht.

    Spielort

    Akademietheater
    Lisztstraße 1
    1030, Wien

    Weitere Termine

Akademietheater

Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den das Gebäude unbeschädigt überstand, wurde am 19. Mai 1945 unter Raoul Aslan mit Ibsens "Hedda Gabler" wiedereröffnet. 1974 und 1999 wurde das Akademietheater umgebaut und technisch modernisiert. ● Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie U4 - Stadtpark Straßenbahn 2, D - Haltestelle Schwarzenbergplatz Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater ● Parken: In der Parkgarage am Beethovenplatz mit ermäßigten Tarif, im Parkhaus Elbl im Hotel Intercontinental (keine Ermäßigung) und in der Kurzparkzone. Besucher des Akademietheaters können für eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dafür benötigte Gutzeitkarte erhalten Sie an der Abendkassa im Akademietheater.

Vollständiges Portfolio von Akademietheater