~Von 1993 bis 1996 wurde Österreich von zahlreichen Brief- und Rohrbombenattentaten in Angst und Schrecken versetzt.
Die Attentäter wurden lange in der Neonaziszene vermutet, bis endlich 1997 mit Franz Fuchs der Einzeltäter überführt wurde.
In seinem „Ein-Mann-Stück“ rekonstruiert Felix Mitterer wirklichkeitsgetreu in Verhörszenen Motive und Abläufe
der Attentate, ebenso dokumentiert er die Gespräche, die der Tatverdächtige mit dem bekannten Gerichtsgutachter
Reinhard Haller führte. Damit scheint hinter der Fassade des als Bombenhirn in die Kriminalgeschichte eingegangenen
Mannes die Seele (des Verbrechers) auf.
Eine Produktion von theater lichterloh in Kooperation mit Posthof Linz.
In der Inszenierung von Jürgen Heib spielt Peter Woy.