Choreografie: Helene Weinzierl
in Kooperation mit dem Performer Yuri Korec
Lichtdesign & Video: Peter Thalhamer
Musik: Tanz Baby
Musikcollage: Oliver Stotz
eine Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten
Wir sehen eine Künstlerin und gleichzeitig ihre Kunstfigur. Wir unterscheiden zwischen beiden Facetten kaum. Aber wie steht die Künstlerin zu der von ihr erschaffenen Kreatur, wie ambivalent stellt sich für beide das Verhältnis dar?
Wenn sie sich liebt oder hasst, wen hasst oder liebt sie? Welche Anteile sind dann noch real und wie oft stellt sie sich die Frage: Wer bin ich? Bin das ich?
Wie wird diese Kunstfigur von aussen wahrgenommen? Ist sie letztendlich nicht nur ein Produkt, welches sich auf einen Strichcode reduzieren lässt?
Doch selbst so ein Strichcode, wie er auf jedem Buch steht, setzt er sich nicht auch, wie jedes Individuum, aus einer Vielzahl an Kapiteln, Seiten, Zahlen und Buchstaben zusammen?