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  • Sag Nein! Lieder gegen den Krieg Theater Brett
    @ Theater Brett

    100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkrieges singen 40 Gegenstimmen unter der musikalischen Leitung von Stefan Foidl im Rahmen des europaweiten Projektes „WahnFlucht!“ gegen Krieg und für – damalige und heutige – Kriegsverweigerung. Am 2. Juni 2014 findet die Vorpremiere von Teilen der vom Brüsseler Brecht-Eislerkoor in Auftrag gegebenen Komposition „Ode an den Deserteur“ des zeitgenössischen Komponisten Frederic Rzewski in Wien statt.

    Ergänzt wird das musikalisch anspruchsvolle, mehrsprachige Programm durch Lieder von Brecht/Eisler und Lieder mit Texten von Kurt Tucholsky, Ingeborg Bachmann, Wolf Biermann, Marieluise Kaschnitz, Henriette Haill, Erich Kästner u.a.

    Vor dem Wahn des Krieges wird Widerstand zur Pflicht:

    1914 erlag Europa dem Wahn der Kriegstreiber und folgte allzu willig den Interessen der Rüstungsindustrie und kriegslüsterner Regimes in einen Flächenbrand von bis dahin unvorstellbarem Ausmaß. Europa im Jahr 2014 hat aus der Geschichte hoffentlich gelernt, dass Kriege keine Probleme lösen, sondern die verheerende Saat neuer Konflikte bilden. Zeitgleich mit dem Stolz der EU auf den Friedensnobelpreis 2012 zählen fünf Mitgliedsstaaten zu den weltweit zehn größten Waffenexporteuren. Wie wir wissen, findet jede Waffe ihren Krieg …

    Inmitten all dieser Widersprüche des modernen Europa und in Zusammenarbeit mit dem Brüsseler Brecht-Eislerkoor erheben die GEGENSTIMMEN im Mahnjahr 2014 ihre Stimmen, um für heute und für alle Zeiten „Nie wieder Krieg!“ einzufordern.

    Der 21. September ist der „Internationale Tag des Friedens“ der Vereinten Nationen. Im Jahr 2014 werden an diesem Tag Konzerte mit der Weltpremiere der „Ode an den Deserteur“ von Frederic Rzewski u.a. in Brüssel, Bremen und Wien im Rahmen von „WahnFlucht!“ stattfinden. www.gegenstimmen.org , http://bbek.vgc.be/productieD.html

     

    Die Gegenstimmen sind ein politisch engagierter, 40-stimmiger Chor aus Wien. Wir richten uns gegen Krieg, Faschismus, Gewalt und Unterdrückung. Wir stellen Fragen, singen gegen mangelndes Interesse und das Schweigen, und vertonen am liebsten Themen, die in der üblichen Diskussion leicht oder sogar gerne übersehen werden. Wir führen eigene Programme in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf und wirken bei Theaterprojekten mit. Derzeitiger musikalischer Leiter ist Stefan Foidl.

    Spielort

    Theater Brett
    Münzwardeingasse 2
    1060, Wien

    Weitere Termine

Theater Brett

DIREKTION Nika Brettschneider & Ludvík Kavín Nika Brettschneider Geboren in Ostrava/Ostrau in der damaligen Tschechoslowakei, ist Nika Brettschneider gemeinsam mit Ludvík Kavín Mitbegründerin, Co-Leiterin und auch die von ihrem Partner in der Direktion und Ehemann Ludvík anerkannte wahre und einzige \'Prinzipalin\' des THEATER BRETT. Ihre Ausbildung als Schauspielerin erhielt sie an zwei Schulen: dem Konservatorium der Stadt Brünn und der Theaterfakultät der Janácek Akademie der musischen Künste. Dort ist sie mittlerweile auch eine gefragte Schauspiel-Lehrerin: Seit 1990 unterrichtet sie an der Janacek Akademie in Brünn Schauspiel und leitet dort auch ein Schauspiel-Atelier. Sie ist Universitätsdozentin, habilitiert hat sie sich mit ihrer Arbeit über ihre \'Unterrichtsmethoden für Schauspiel im ersten Studienabschnitt\'. Als Regisseurin hat sie schon unzählige erfolgreiche Arbeiten abgeliefert, vor allem am Theater Brett in Wien. Als \'Prinzipalin\' besitzt sie die Gabe, den Mitarbeitern eine respektvolle Theaterleiterin zu sein und stellt dabei täglich ihre handwerklichen, technischen und nicht zuletzt auch ihre ökonomischen Fähigkeiten unter Beweis. Als Schauspielerin konnte man sie im letzten Jahr unter anderem als Winnie in \'Glückliche Tage\' von Samuel Beckett und als Renée in \'Hopp auf, Oma!\' von Christian Giudicelli bewundern.

Vollständiges Portfolio von Theater Brett