Rebecca Patek
ineter(a)nal f/ear
Das Trauma der Vergewaltigung bestimmt diese Performance der New Yorker Choreografin Rebecca Patek. Darin erzählt sie eine traurige Geschichte: Deren Protagonistin, eine junge Tänzerin, arbeitet in einer Bar. Auf dem Heimweg, wird sie vergewaltigt. Mit den Folgen dieser persönlichen Katastrophe muss sie fertig werden. Sie tut das auf ihre ganz spezielle Art und konfrontiert ihr Publikum dabei mit reichlich Konfliktstoff. Ihr Stück „ineter(a)nal f/ear“ ist eine Vivisektion des Umgangs der amerikanischen Kultur mit Trauma, Gewalt und Scham. Mit kräftigen Dosen Parodie, Satire und expliziten sexuellen Darstellungen machen Patek und ihr Co-Performer on stage, Sam Roeck, die Machtstrukturen, Pathologien und psychischen Tragwerke – und ihre Ausbeutung im Mainstream der Medien – in zwischenmenschlichen Beziehungen sichtbar.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 50 min
Die [8:tension] Young Choreographers’ Series präsentiert seit nunmehr 13 Jahren Arbeiten einer neuen Choreograf_innen-Generation. Die heuer 14 [8:tension] Performances sind zudem für den renommierten Prix Jardin d’Europe nominiert, bestehend aus dem mit € 10.000 dotierten Jurypreis sowie dem brandneuen Fan Award, bei dem Ihre Stimme gefragt ist!
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