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  • Black Cats Can See In The Dark But Are Not Seen Schauspielhaus Wien
    @ Schauspielhaus Wien

    Dinis Machado

    Black Cats Can See In The Dark But Are Not Seen

    Ein Fahrrad wird repariert. Das Publikum lauscht fiktiven Tagebucheintragungen, Briefen und Notizen. Fotos und Live-Videobilder werden auf eine Leinwand projiziert. In diesem Ambiente arbeiten drei Männer, auch der portugiesische Choreograf Dinis Machado selbst, überwiegend recht entspannt an einer poetischen Architektur aus Schachteln, einem kleinen Tisch mit Pflanzen, Farbe, Performance und einem Solo-Tanz. Eine Schachtelwand entsteht und wird weiß angemalt – auch darauf flimmern Fotos. Am Ende bleibt nichts von materiellem Wert. Nur Erinnerungen an ein so leichtes wie dunkles Performancewerk, ein kunstvolles Gedankenspiel voll geheimnisvoller Kraft. „ ‚Black Cats ...’ entstand aus meiner Faszination für provisorische Strukturen und nomadische Lebensweisen. Ich wollte allerdings kein Stück ‚über’ Nomadentum machen, sondern eine ‚nomadische Performance’ “, sagt der von Portugal nach Schweden übersiedelte Performer – und so bilden die aktuellen ökonomischen Krisen innerhalb Europas den durchaus materiellen Hintergrund dieser aktivistischen Poesie.  

    Österreichische Erstaufführung
    Stückdauer: 55 min.

    Die [8:tension] Young Choreographers’ Series präsentiert seit nunmehr 13 Jahren Arbeiten einer neuen Choreograf_innen-Generation. Die heuer 14 [8:tension] Performances sind zudem für den renommierten Prix Jardin d’Europe nominiert, bestehend aus dem mit € 10.000 dotierten Jurypreis sowie dem brandneuen Fan Award, bei dem Ihre Stimme gefragt ist!


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    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Weitere Termine

Schauspielhaus Wien

Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien