Was wäre, wenn man einfach mal losfahren würde? Irgendwohin. Ohne Plan und ohne Ziel. Maik ist vierzehn. Vor ihm liegen die unendlichen Sommerferien, doch er kann sich nicht so richtig freuen. Seine Eltern trennen sich gerade und ohne Urlaubsziele und Verabredungen scheinen die bevorstehenden Wochen quälend lang. Da taucht auf einmal Tschick auf, sein neuer Klassenkamerad. Der heißt eigentlich Andrej Tschichatschow und ist bestimmt in die dunklen Geschäfte der Russenmafia verstrickt.
Plötzlich steht er mit einem geklauten Lada vor Maiks Haustür und lädt ihn ein zu einer Spritztour. Was folgt, ist ein rasanter Roadtrip: weite Landschaften, faszinierende Orte, groteske Situationen und nicht zuletzt die Liebe ...
„Der Mensch ist schlecht. Und vielleicht stimmte das ja auch, und der Mensch war zu 99 Prozent schlecht. Aber das Seltsame war, dass Tschick und ich auf unserer Reise fast ausschließlich dem einen Prozent begegneten, das nicht schlecht war.“