Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Saving Kammerjunker Puschkin - СПАСТИ КАМЕР-ЮНКЕРА ПУШКИНА Schauspielhaus Wien
    @ Schauspielhaus Wien

    „Puschkin begann ich schon in meiner Kindheit zu hassen“ – mit diesem Satz beginnt Saving Kammerjunker Puschkin von Michael Heifetz. Die Produktion des Moskauer Theaters „School of Modern Drama“ ist erstmals in Wien zu sehen und wagt eine zeitgenössische Perspektive auf den russischen Nationaldichter: Pitunin, ein einfacher russischer Bürger und Prototyp der von Puschkin beschriebenen Persönlichkeiten – ohne besondere Ideen, ohne nationale Identität, ohne hohe Ideale, ohne Leidenschaft und Enthusiasmus – kann den Schriftsteller nicht ausstehen. Seit seinem fünften Lebensjahr fühlt er sich von den Gedichten Puschkins malträtiert, und sein wachsender Hass begleitet ihn bis ins Erwachsenenalter. Doch plötzlich geschieht etwas Seltsames: Wie durch ein Wunder verändert sich das Leben Pitunins, es beginnt, der Biografie Puschkins immer mehr zu ähneln. Pitunin begegnet neben seinen eigenen Dämonen unter anderem Puschkins Erzfeind Georges-Charles de Heeckeren – das Duell zwischen den beiden hatte 1837 zu Puschkins Tode geführt. Wer wird heute das Duell gewinnen?

    Spielort

    Schauspielhaus Wien
    Porzellangasse 19
    1090, Wien

    Personen

    Dramatisierung / Regie
    Iosif Raykhelgauz
    Regie
    Valeria Kuznetsova
    Musikregie
    Vera Nikolaeva
    Choreographie
    Svetlana Kuzyanina
    Bühne
    Alex Tregubov
    Schauspieler
    Nikolai Golubev
    Ivan Mamonov
    Alexander Ovchinnikov
    Schauspielerin
    Danielle Selitskii
    Tatiana Tsirenina
    Lichtdesigner
    Narek Tumanjan
    Video
    Michael Stottern

    Weitere Termine

    Schauspielhaus Wien

    Das Schauspielhaus Wien versteht sich als Theater des Zeitgenössischen, als Schauplatz gegenwärtiger literarischer Unternehmungen, als Autorentheater im „klassischen“ Sinn. Der Spielplan besteht ausschließlich aus Gegenwartsdramatik. Das Schauspielhaus besetzt mit dieser Programmatik eine singuläre Position in der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Die Grundsatzfragen, die sich damit stellen, liegen auf der Hand: Wie stellt sich Zeitgenossenschaft her? Wie definiert sich Gegenwart? Wie und mit welchen ästhetischen Mitteln lässt sich heute am Theater von unseren Lebenszusammenhängen erzählen? Um ein Haus als Autorentheater zu etablieren, darf es nicht genügen, bekannte oder arrivierte zeitgenössische Dramatikerinnen und Dramatiker zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Arbeit, die am Wiener Schauspielhaus geleistet wird, gilt daher der systematischen Suche und besonderen Förderung junger Autorinnen und Autoren. Anknüpfend an die Tradition und Geschichte des Schauspielhauses, das von Hans Gratzer ab den späten siebziger Jahren als Ur- und Erstaufführungsbühne etabliert wurde, werden im Rahmen diverser Autorenprojekte – in enger Anbindung an die am Schauspielhaus gelebte Theaterpraxis – junge Dramatikerinnen und Dramatiker in ihrem Schreiben unterstützt.

    Vollständiges Portfolio von Schauspielhaus Wien