In loser Abfolge bewegt sich die Performerin und Tänzerin Stephanie Cumming durch vielfältige Themen, von einem Tanzstil zur nächsten Varianz und lässt assoziative Funken fliegen. I dance therefore I talk ist eine Reihe szenischer Reflexionen zur Beziehung zwischen Kunst und sozialer Wirklichkeit, zwischen Choreografie und Politik.
Verhandelt werden Verhältnisse wie die von Tanz und Theorie, Avantgarde und Kanon, Kunst und Öffentlichkeit. Die Verbindung zwischen der Logik des Tanzes und den Strukturen, welche die moderne Gesellschaft formen, wird dabei nicht nur metaphorisch, sondern im ganz konkreten Sinn begriffen; der Tanz als jener Raum beschrieben, indem soziale Möglichkeiten erprobt werden. I dance therefore I talk ist ein Statement über soziale Choreografie, das die ZuschauerInnen dazu einlädt, die Vielfalt der Ideen und alles, was sie in einem auslösen, auszukosten und mit ihnen zu tanzen.
PERFORMER: Stephanie Cumming
GÄSTE: Jaroslava Huber, Hunor Sebesi
TEXT: Yosi Wanunu
ZUSÄTZLICHER TEXT VON: Misha Glouberman, Sheila Heti, Jan Verwoert, Michel Foucault, Andrew Hewitt
REGIE / CHOREOGRAFIE: Yosi Wanunu/Stephanie Cumming
KOSTÜM: art point // Lena Kvadrat
PRODUKTION: Kornelia Kilga
Im Rahmen von FEEDBACK (3rd Edition)