Kleine Buchpräsentation mit trockener Lesung und feuchten Gläsern bei freiem Eintritt. Günther Pfeifer liest aus seinem neuen Krimi „Hawelka & Schierhuber laufen heiß“.
Der Inhalt:
Dorfsäufervariante oder Stammtischmethode? Hawelka und Schierhuber können sich über den Ermittlungsansatz in diesem Fall nicht einig werden. Dabei haben sie sonst viel gemeinsam. Beide hören auf den Vornamen Josef, sind Fünfzig plus, leicht übergewichtig und erstklassige Zweite-Wahl-Ermittler bei der Wiener Kriminalpolizei. Diesmal im Waldviertel Dienst zugeteilt.
In dem winzigen Ort Vestenötting verbrennt ein Mann in seinem Stadl, nachdem er in seine Kreissäge gestürzt ist. Nicht ganz ohne Hilfe, meint der Brandsachverständige und zieht die Polizei hinzu. Für Hawelka und Schierhuber beginnen jetzt nervtötende Gespräche mit einem monologisierenden Dorfsäufer, der ihnen die seltsamen Gestalten des Ortes näherbringt: Den „Graf von Opel“, der gerne seine Flinte mit ins Wirtshaus bringt, die Kriegerdenkmalpflegerin, die Tag und Nacht durchs Dorf schleicht, die Rubensfrau, die ein „Seelenbegegnungszonenzentrum“ leitet und schließlich einen Nachbarn des Mordopfers, der eine unglaubliche Anzahl Katzen auf seinem Hof hat.