contact Gonzo
untitled movements with a drummer coming a little later
Der Titel ist kein Witz: Der Drummer kommt tatsächlich später, wenn alles schon richtig aufgeheizt ist. Erst umschleichen da einmal junge Männer einander wie Panther, stoßen sich blitzartig gegenseitig an, weichen wieder zurück, lauern gespannt, schlagen dann erneut zu. Das ist ein cooler japanischer Tanz ohne professionellen Anspruch, in einem Stück, bei dem Sound und Bewegung vollständig improvisiert sind. Erfunden wurde dieser Tanz, der die Contact Improvisation mit Hunter S. Thompsons „Gonzo“-Ästhetik auflädt, von dem vierköpfigen (inklusive Graffitisprayer und Fotograf) Kollektiv contact Gonzo aus Osaka, das auch schon im New Yorker MoMA aufgetreten ist. Diese spannungsgeladene Ästhetik ist bei der Session untitled movements with a drummer coming a little later deutlich spürbar. Und sie steigert sich noch, wenn der Drummer, der nicht zur Gruppe gehört, dann doch kommt.
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 45 min
Abendticket: Kombinieren Sie diese Vorstellung mit dem Besuch der zweiten Performance im Weltmuseum an diesem Abend und zahlen Sie für beide Performances zusammen EUR 30,- statt EUR 36,-.
Jeweils im Anschluss an die Performances im Weltmuseum Wien sind die drei Installationen geöffnet.
Genaue Beginnzeiten:
SoftMachine: Exhibition
a second step to IDEAL PARADISE
SCORE
Darüber hinaus lädt ein Café mit dem speziellen Zauber des Ortes zum Verweilen und zum Austausch ein.