Nach „Nightsongs“ ( 2013 ) und „Lovesongs“ ( 2014 ) sind Georg Baum und Walter Gellert zum dritten Mal als duo harp&word in der Drachengasse zu Gast. Diesmal stehen die Elemente Freuer und Wasser im Mittelpunkt ihres musikalisch-literarischen Programms.
Georg Baum spielt auf der keltischen und auf der irischen Harfe Musik vom Mittelalter bis zu eigenen Kompositionen, er improvisiert und wird auch als Sänger zu hören sein – auf diese Weise lässt er meditative Klangwelten entstehen und lädt so die Zuhörer ein, in einen musikalischen Kosmos der besonderen Art einzutauchen.
Walter Gellert ergänzt und erweitert den Abend und liest heitere und besinnliche Gedichte von Goethe, Mörike, Heym, George, Fried und anderen.
Von und mit: duo harp&word
Irische Harfe, keltische Harfe, Gesang: Georg Baum
Wort: Walter Gellert
duo harp&word
wurde im Herbst 2013 von Georg Baum ( Harfe ) und Walter Gellert ( Wort ) als logische Folge der seit 2007 bestehenden Zusammenarbeit gegründet. In den gemeinsam konzipierten literarisch - musikalischen Programmen stand von Beginn an immer schon die Gleichberechtigung von Wort und Musik im Mittelpunkt, als duo harp&word entwickeln die beiden Künstler dieses dramaturgische Konzept konsequent weiter. Im Theater Drachengasse präsentierten Georg Baum und Walter Gellert bisher „Nightsongs“ ( 2013 ) und „Lovesongs“ ( 2014 ), im Frühjahr stellten die beiden in Wien auch ihr Projekt „RILKE“ vor.
Georg Baum ist Komponist, Harfenist, Pianist und Produzent und lebt in seiner Heimatstadt Wien und in Basel. Baum ist Mitglied der Ensembles „Laetare“, „Maerklang“ und „MikuskovicsBaum“, er ist gefragter Partner für Crossover-Projekte und realisiert mit seinem Label „harpmosphere“ eigene CD-Produktionen - zuletzt das Soloalbum „LAF“. Georg Baum ist Lehrbeauftragter für Harfe und Klavier am Franz Schubert Konservatorium Wien und gibt Privatunterricht in Wien und Basel.
Walter Gellert ist ebenfalls Wiener und arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften als Schauspieler für Theater und Fernsehen. Seit Mitte der 1970er Jahre war er als Kulturjournalist für den ORF tätig - zuletzt als Leiter der Aktuellen Kultur in Ö1. Seit 2003 arbeitet Walter Gellert wieder als Schauspieler und Rezitator. Der Bogen der Lesungen reicht von Schiller bis Artmann, als Schauspieler hat er in mehreren Produktionen des Armen Theaters Wien mitgewirkt und in Wien, Linz, Salzburg und Villach auch seine eigene Version des „Herrn Karl“ vorgestellt. Buchveröffentlichungen: „Fern bin ich die nah“ - Gedichte über die Liebe. Edition Wortlese, 2011. Als Herausgeber: „Und später glitt ich in tausend Träume“ - Liebe und Leidenschaft im Fin de Siécle, Verlag Der Apfel, 2015.
http://www.harpmosphere.com