Übersetzt von Annette und Paul Bäcker
Oskar hat Leukämie und weiß, dass er sterben wird. Doch weil er erst zehn Jahre alt ist, versuchen seine Eltern, seine Ärzte und das übrige Krankenhauspersonal ihm die Wahrheit vorzuenthalten.
Einzig Mama Rosa, eine der Frauen, die kranke Kinder freiwillig auf ihrem Weg begleiten, spricht offen mit ihm. Sie ist es, die ihm Geschichten erzählt, Mut macht und Optimismus gibt. Sie hilft ihm, seinen Ängsten ins Gesicht zu schauen und ein volles Leben zu führen, indem sie ihn ermutigt, jeden Tag so zu leben als ob es zehn Jahre wären.
Und so geht Oskar von der Pupertät zur ersten Liebe, zur Midlife Crisis und am Ende ins hohe Alter. Rosa hilft ihm auch, sich mit seinem Eltern, die weder mit der Krankheit noch mit dem todkranken Buben umgehen können, zu versöhnen.
Oskar und die Dame in Rosa ist ein berührendes Theaterstück mit viel Humor, das hilt, die eigene Sprachlosigkeit beim Thema "Sterben" zu überwinden.
Koproduktion zwischen dem Theater im Hof, Bozen, Italien und Harlos Productions, Sydney, Australien
Rechte: Theaterverlag Desch Berlin