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  • Das Chamäleon aus 1001 Nacht Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien

    Das Chamäleon aus 1001 Nacht

     
    Das Chamäleon aus 1001 Nacht
    Das Chamäleon aus 1001 Nacht
    Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien
    Details
    cieLaroque/helene weinzierl
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    Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien
    @ Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien

    Die Salzburger KünstlerIn Helene Weinzierl zu Gast im Raum 33/ Tanz Company Gervasi, wo sie anlässlich einer internationalen Tournee, zwei ihrer letzten Produktionen präsentieren wird:

    Das Chamäleon aus 1001 Nacht

    ein vertanzter Dreiakter 

    Man nehme:

    eine Choreografin, 3 PerformerInnen und einen leeren Raum.

    Die einzige Prämisse: die eigenen Erwartungen zu brechen, einen neuen Zugang zu finden.

    Ein Experiment.

    Die Fläche ist da, ein leeres Blatt Papier. Die drei PerformerInnen sind wie Stifte oder Pinsel oder doch Stempel, oder vielleicht etwas ganz anderes? 

    Sind sie bloßes Werkzeug oder definieren sie durch ihre Gegenwart den Inhalt des  Stückes und prägen so die Erwartung der Choreografin? Oder überlagern, erfüllen, konterkarieren, löschen die Performer diese Erwartungen völlig aus.

    Das Trio tanzt absichtlich falsch und entzieht sich dem typischen cieLaroque/helene weinzierl Stil.

    Oder ist es doch wieder das Gleiche?

    Das Trio ist kein Standart-Rezept und wonach es genau schmecken wird bestimmen Sie als  Zuschauer selbst.

    In der abwechslungsreichen Choreographie prallen Versatzstücke aus allen möglichen und unmöglichen Tanzstilen aufeinander wie wilde Bewegungsspasmen, wie sie sonst nur Minister von Monty Pythons Gnaden vollführen. Im Takt gehalten wird das tolle Treiben durch den spannenden Soundtrack von Oliver Stotz, der quer durch die Musikgeschichte wildert und dabei weder Stille noch stimmliche Beteiligung durch die Performer scheut. Knapp zur Halbzeit lässt Choreografin Helene Weinzierl das Stück sogar kurz ganz anhalten und lädt das Publikum explizit zum Platzwechsel auf, um eine andere Perspektive auf die drei Tänzer zu gewinnen.  Ein spannendes Experiment. Drehpunktkultur, von Christoph Pichler, 2016

    Choreografie, künstlerische Leitung: Helene Weinzierl

    in Kooperation  mit: Luan de Lima, Manuela Calleja und Hugo LeBrigand / Mov.research: Patrik Kelemen

    Lichtdesign: Peter Thalhamer

    Musik Komposition und Arrangement: Oliver Stotz

    Schauspiel Coach: Marion Hackl

    Dramaturgie/Fotos: Peter Huber

    Management: Barbis Ruder

    Mit Unterstützung von: BKA:Kunst, Salzburg Stadt:Kultur, Salzburg Land:Kultur,  ERSTE Salzburger Sparkasse-Kulturfonds tanzimpulse Salzburg, tanz_house salzburg, Raum 33/ Elio Gervasi

    Info & Reservierungen: company.gervasi@gmail.com

    www.gervasi.at

    www.cielaroque.at

    Spielort

    Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien

    Personen

    Autor
    cieLaroque

    Weitere Termine

cieLaroque/helene weinzierl

Die österreichische Choreografin Helene Weinzierl gründete 1995 nach mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Tänzerin die cieLaroque/helene weinzierl, mit der sie bei zahlreichen Festivals u.a. in den USA, Japan, Südamerika, Singapur, Russland und europaweit, in über 200 Städten, gastierte. Sie ist künstlerische Leiterin des Festivals per.form>d<ance in Salzburg und gründete 1990 den Verein tanzimpulse Salzburg, der jährlich unter der Leitung von Peter Huber die Internationalen Oster- und Herbsttanztage sowie die Salzburger Performance Tage veranstaltet. (www.tanzimpulse.at).
cieLaroque/helene weinzierl zählt zu den meist tourenden Ensembles der österreichischen Tanzszene und zeigt seit über 15 Jahren weltweit ihre Produktionen.
Einige ihrer Produktionen kennzeichnet die Verbindung von Tanz und Schauspiel, andere widmen sich ausschließlich einer klaren und intensiven Bewegungssprache. In den letzten Jahren prägten spartenübergreifende Stücke und der Einsatz von Video die Arbeit der Kompanie. Bei fast allen Produktionen stehen gesellschaftspolitische Themen im Mittelpunkt.
Das erste abendfüllende Stück FEUERLAND wurde mit einem Preis in Deutschland ausgezeichnet. Die Produktionen „systems<damaging>systems“, „.. and the damage done“, sowie das Solo „duo para ella > comida para dos“ und auch die Produktion „0-0-0>5“ wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. 2005 wurde die Produktion „TROPEA couch potatoes paradise“ in Edinburgh für den „Amnesty International Award for the art“ nominiert.
Habibi problem erhielt den Arena-Jurypreis 2009 des Festivals in Erlangen "ARENA. der jungen Künste". Die fünfköpfige Fachjury bezeichnete cieLaroques Performance «habibi problem», als die gelungenste, rundeste und bewegendste Produktion des Festivals». 2010 wurde Helene Weinzierl mit dem Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg ausgezeichnet.

„Ich glaube, es ist die Verpflichtung von zeitgenössischen KünstlerInnen, mit ihrer Arbeit in solzial- und gesellschaftskritischer Art und Weise auf Missstände aufmerksam zu machen. Ich bin nun mal Choreografin und so ist es für mich nur natürlich, dies über den Tanz zu tun.“ (Helene Weinzierl)
 


Vollständiges Portfolio von cieLaroque/helene weinzierl

Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien

Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien


Vollständiges Portfolio von Raum 33, Laxenburgerstraße 28 - 30, 1100 Wien