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  • Illusionen mit 99 Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    Illusionen mit 99

     
    Illusionen mit 99
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    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
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    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
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    @ Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    Pianist und Autor Roman Seeliger entert als Seniorinnentrio die Bühne. Seine betagten Freundinnen vagieren in humorvoller Art und Weise zwischen Leben und Tod und glauben sich gezwungen, Theater zu spielen. Dass sich bereits verstorbene Damen vor medizinischen Diagnosen fürchten, ist genauso absurd wie der Auftrag an einen Schneider, eine Robe für den Sarg anzufertigen, obwohl eine Feuerbestattung vorgesehen ist.

    Sie werden die drei weiblichen Figuren, die tatsächlich gelebt haben, während des kabarettistischen Theaterstücks bald ins Herz geschlossen haben. Trotz allen schwarzen Humors ist die Botschaft tröstlich: Verstorbene Menschen leben weiter, wenn noch jemand an sie denkt.

    Seeliger spielt alle Figuren und lockert als Instrumentalist den roten Handlungsfaden mit musikalischen Nummern von Haydn bis Gershwin und zahlreichen Eigenkompositionen und Chansons auf. Die Wiener Zeitung schrieb im Jahr 2016 über sein erstes Stück dieser Art ("Illusionen mit 50"): "... ist das Publikum hin und weg ob der Virtuosität und Nonchalence, mit der sich Seeliger am Klavier begleitet."

    Spielort

    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.
    Ungargasse 18
    1030, Wien

    Personen

    Autor, Darsteller, Komponist
    Roman Seeliger
    Autor
    Roman Seeliger
    Autor, Darsteller, Komponist
    Autor

    Weitere Termine

    Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.

    "Diese Institution ist für das Seelenleben der Stadt und ihrer Bewohner bereichernder als so manch teuer eingekaufte Festwochen-Hochglanzproduktion" meinte DER STANDARD anlässlich der Premiere der Kurt-Tucholsky-Revue. Ein kleines, intimes Haus, in dem die ZuschauerInnen jede Nuance des Sanges- und Darstellungskunst unmittelbar einfangen können. Ungewöhnliche Operninszenierungen und Kabarett-Abende , meist von Autoren jüdischer Provenienz. Kaffeehaustische, an denen während der Vorstellung weiße G'spritze getrunken und die legendären Schmalzbrote gegessen werden. All das macht den Charme des L.E.O. aus. Seit 1993 gibt es das Letzte Erfreuliche Operntheater. Der „Impresario, Tenor & Zirkusdirektor“ Stefan Fleischhacker bespielte vorerst ein Kellerlokal, das früher als Tapeziererwerkstätte gedient hatte. Nun residiert man in der Ungargasse 18, einer ehemaligen Bäckerei mit alten Fresken und viel Flair. Mit 50 Plätzen ist das L.E.O. nicht nur die kleinste, sondern wohl auch die unterhaltsamste Opernbühne Wiens. Das Repertoire reicht von Opern (oft zum Mitsingen!) über Kabarett (viel Jüdisches bis 1938!) bis zu originären Wienerlied-Abenden (mit so klangvollen Titeln wie „Bist du deppert“!). Die Sopranistin Elena Schreiber, „die Meryl Streep der Ungargasse“ (©Der Standard) war von Anfang an dabei: sie verfügt nicht nur über eine herrliche Stimme, sondern auch über unvergleichlichen Stil und Mut zur Skurrilität. Stephen Delaney ist unersetzbarer Pianist und Conférencier in Personalunion, der stets auf unterhaltsamste Weise durch die Welt der Oper führt. Antonia Lersch, im besten Wortsinn ein „Wiener Original“, forscht unermüdlich in diversen Archiven, um zu Unrecht vergessenes Liedgut wieder auf die Bühne zu bringen. Nicht zu vergessen die Mitstreiter Werner Riegler alias „Fräulein Fritzi“ und Martin Thoma, den Gentleman auf der briefmarkengroßen Bühne. Opern-Höhepunkte auf dem L.E.O.-Spielplan waren der äußerst erfolgreiche Mozart-Zyklus („Figaros Hochzeit“, „Così fan tutte“, „Don Giovanni“), Inszenierungen von „Carmen“, „La Bohème“ oder „Madame Butterfly“. Das L.E.O. heimste superbe Kritiken für seine Musik-Kabarett-Abende ein („Die Armin-Berg-Revue“, „Die Leberknödelparade“ u.v.a.) und erfreut sich mit Wienerlied-Programmen jenseits der Heurigenseligkeit größter Beliebtheit beim Publikum.
    Vollständiges Portfolio von Letztes Erfreuliches Operntheater L.E.O.