Liebe NutzerInnen

Wir sind aktuell dabei dem theaterspielplan neue Funktionen zu geben. Es gibt daher Einschränkungen in der Terminansicht. Danke für euer Verständnis!

Das theaterspielplan Team.

  • Fassbinder, Faust and the Animists Akademietheater

    Fassbinder, Faust and the Animists

     
    Fassbinder, Faust and the Animists
    Fassbinder, Faust and the Animists
    Akademietheater
    Details
    Michael Laub / Remote Control Productions
    Termin merken
    Akademietheater
    @ Akademietheater

    Michael Laub / Remote Control Productions

    Fassbinder, Faust and the Animists

    Ein Monster erhebt sein Haupt im Musenhof der Weimarer Klassik, in dem Johann Wolfgang von Goethes Faust. Der Tragödie erster Teil weiland mit Gretchen und Mephisto tanzte. Der Name des Biests ist Rainer Werner Fassbinder, und es wird beschworen von Michael Laub, dem Großmeister der unglaublichen Begegnungen. In diesem neuesten Stück des Belgiers mischen sich nun Film und Theater, Klassik, Animismus und Pop zu einer entschieden postkolonialen Choreografie. Goethe gerät an Fassbinder im Zusammenhang mit dessen Film Warnung vor einer heiligen Nutte aus dem Jahr 1971. Aber nicht als Drama, sondern mit einer gegenseitigen Verausgabung von Madison Dance in kambodschanischer Interpretation und südostasiatischem Animismus. Hier reiben rund 15 Darsteller_innen Hoch- und Popkultur aneinander, und der traditionelle, vor allem aber gegenwärtige Madison kickt mit Khmer-Hip-Hop aus Phnom Penh souverän in das Fegefeuer des Fassbinder-Films. Was sich dabei enthüllt, ist nicht weniger als ein „west-östlicher Divan“ für das 21. Jahrhundert.

    Österreichische Erstaufführung
    Dauer: 120 min

    Filmtipp bei ImPulsTanz 2017:
    Rainer Werner Fassbinder

    Beware of a Holy Whore

    TRAILER

    Spielort

    Akademietheater
    Lisztstraße 1
    1030, Wien

    Weitere Termine

Akademietheater

Das Akademietheater in den Jahren 1911 bis 1913 von den Architekten Fellner und Hellmer und Ludwig Baumann erbaut, und ist seit 1922 die zweite Spielstätte des Burgtheaters. Nach langjähriger Intervention der Burgschauspieler, die sich eine zweite, intimere Spielstätte wünschten, gelang es Max Paulsen, das Theater der Akademie für Musik und darstellende Kunst, kurz Akademietheater genannt, als Kammerspielbühne dem Burgtheater anzugliedern. Die Eröffnung fand am 8. September 1922 mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den das Gebäude unbeschädigt überstand, wurde am 19. Mai 1945 unter Raoul Aslan mit Ibsens "Hedda Gabler" wiedereröffnet. 1974 und 1999 wurde das Akademietheater umgebaut und technisch modernisiert. ● Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn Linie U4 - Stadtpark Straßenbahn 2, D - Haltestelle Schwarzenbergplatz Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater ● Parken: In der Parkgarage am Beethovenplatz mit ermäßigten Tarif, im Parkhaus Elbl im Hotel Intercontinental (keine Ermäßigung) und in der Kurzparkzone. Besucher des Akademietheaters können für eine Parkpauschale von € 5,- für 5 Stunden in der WIPARK - Garage am Beethovenplatz parken. Die dafür benötigte Gutzeitkarte erhalten Sie an der Abendkassa im Akademietheater.

Vollständiges Portfolio von Akademietheater