Gerade im eigenen Leben hat man es oft selbst am schwersten. Wer erwischt im Stau die langsamste Spur? Wer beißt auf den einzigen Kirschkern im Kuchen? Wer muss schon wieder den Regenwald retten? Immer ich. Clemens Maria Schreiner hält seinem Publikum reflektiert den Spiegel vor - und schaut dabei versehentlich auch selbst hinein. Er holt aus, zum Rundumschlag mit dem Selfiestick und stellt die wichtigsten Fragen: Warum werde ich immer vin Barkräften übersehen, aber nie von Parkwächtern? Ist es noch Selbstfindung, wenn mir jemand beim Suchen hilft? Und wieso bin ich immer einer für alle, aber nie sind alle für mich? Wir erklären die individuelle Verwirklichung zum Selbstzweck. Aber wenn jeder nur auf sich schaut, fehlt irgendwann der Blickkontakt. Schreiner lädt sein Publikum zum fröhlichen Narzissenfest im Egoland. Er läuft zur Ich-Form auf und nutzt die Gelegenheit, um über das Lieblingsthema vieler Menschen zu reden: über sich. Denn in meiner eigenen Geschichte bin immer ich die Hauptfigur.
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