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  • Bauhaus tanzt Ateliertheater

    Bauhaus tanzt

     
    Bauhaus tanzt
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    Studio Fugu
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    Ausgangspunkt der genreübergreifenden Performance „Bauhaus tanzt“ ist das „triadische Ballett“. Das triadische Ballett wurde um 1922 in Stuttgart durch Oskar Schlemmer gemeinsam mit dem Tänzer Albert Burger und der Tänzerin Elsa Hötzel begründet und entwickelte sich am Bauhaus in Weimar weiter.
    «Anknüpfend an das von Schlemmer bereits 1922 uraufgeführte „Triadisches Ballett“ ging es dabei um ein entdeckendes Entwickeln von Material – und Körperbewegungen, in denen Raumwirkungen zugleich erzeugt und erfahren werden konnten. Die Bühne als ein Medium des Entwerfens von neuen Raummodellen faszinierte viele Bauhäuser. (...) Am Bauhaus verband sich diese Intention mehr als anderswo im Zusammenspiel mit einer Neubegründung der Architektur als Raumkunst und mit der Vision, die Kunst in einer systemischen Gestaltungsarbeit aufzuheben. » (Torsten Blume: Das Bauhaus tanzt, Dessau, 2015, S. 8)

    Das Ensemble Studio Fugu welches vor allem zeitgenössische Musikwerke zur Aufführung bringt, bedient sich der Bauhaus-Ideenwelt um Fragestellungen bezüglich Ästhetik, Wahrnehmung, Standardisierung und Raum für individuelle Freiheiten zu erforschen. Dabei wird der ursprüngliche Fokus, den Raum erlebbar zu machen, durch interpretatorische Mittel erweitert. Klare, reduzierte, architektonische Komposition wird durch organisches Chaos unterbrochen und ergänzt, der neutrale Körper durch charakteristische Zuschreibung individualisiert. Unterstrichen durch John Cages Sonatas and Interludes für präpariertes Klavier entsteht dadurch ein eindringliches Tanzstück.
    Am 18. Dezember 2017 ist die erweiterte Fassung für 3 Tänzerinnen (Maria Shurkhal, Paula Dominici und Anna Possarnig) und einen Pianisten (Amir Abbas Ahmadi) im Alteliertheater zu sehen.

    Spielort

    Ateliertheater
    Burggasse 71
    1070, Wien

    Personen

    Musik
    Amir Ahmadi
    Tänzerin
    Anna Possarnig
    Maria Shurkhal
    Paula Dominici
    Autor
    Maria Shurkhal

    Weitere Termine

    Studio Fugu

    Studio Fugu“ ist ein Verein für die Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst. „Studio Fugu“ ist zusätzlich ein international besetztes Solistenensemble, das Werke der zeitgenössischen Musik interpretiert und fördert.

    Geschichte:

    „Studio Fugu“ wurde 2014 von Amir A. Ahmadi gegründet, gemeinsam mit einigen Studenten an der Anton Bruckner Privatuniversität. Das Ensemble, welches von Alexander H. Quasnizcka und Sven Birch geleitet wird, hat sofort nach der Gründung seine künstlerischen Aktivitäten im Rahmen der Stadt Linz begonnen:

    12.2014, Bruckneruniversität, Gründungskonzert des „Studio Fugu“

    02.2015, Brucknerhaus, West - östlicher Dialog im Rahmen des Festivals Weltmusik in Kooperation mit Musik im Raum: Das Ensemble spielte zwei Uraufführungen von zwei persischen Komponisten.

    04.2015, Bruckneruniversität, Musikalischer Dialog I, ein Gesprächskonzert mit dem bekannten, französischen Komponisten Tristan Murail.

    11.2015 Fest neue Musik Bruckneruniversität

    10.2016 Festival für zeitgenössische Musik in Pfarre Linz Marcel Callo

    12.2016 Fest neue Musik Bruckneruniversität, Porträt von dem Komponisten German Toro Perez

    05.2017 Linz, Bauhaus Tanz(t): ein interdisziplinäres Projekt (Musik und Tanz) mit der Musik von John Cage: http://ignm.at/?Aktuelles___Oberoesterreich

    Da die Vermittlung zeitgenössischer Musik für uns ganz wichtig ist, haben wir uns bisher immer bemüht, ein interessantes Programm zu erstellen und nach Möglichkeit die Komponisten der Werke selbst einzuladen.

    Beim ersten Konzert konnten wir den oberösterreichischen Komponisten Erland Maria Freudenthaler begrüßen. Beim zweiten Konzert hatten wir mit Amir A. Ahmadi und Hassan Z. Farahani zwei in Linz lebende persische Komponisten bei uns zu Gast, die auch an der Anton Bruckner Privatuniversität Komposition studieren. Bei dem dritten Konzert am 29.04 hatten wir das Glück, den bekannten, französischen Komponisten Tristan Murail einladen zu können, sowie auch unser letztes Konzert im Dezember 2016, wo wir ein Porträt von dem Komponisten German Toro Perez gemacht haben. Aus vermittlungsgründen haben wir uns für unser aktuelles Projekt, welches am 05.2017 in Linz aufgeführt und durch IGNM unterstützt wird, entschieden, ein Tanzprojekt mit der Musik von John Cage zu realisieren. Triadisches Ballett; welches sich am Bauhaus in Weimer entwickelte. Sie können unter folgendem Link über unser aktuelles Projekt nähere Informationen erhalten: http://ignm.at/?Aktuelles___Oberoesterreich

    Das Ensemble „Studio Fugu“ ist auch bereits vertraut mit Computermusik und wird zukünftig auch in diesem Genre seine Ausflüge unternehmen. 


    Vollständiges Portfolio von Studio Fugu
    • 11. April, 20:00 Uhr Ticket   

      Ermäßigungen:
      Studenten, Kollegen