PLATTFORM ZUR WERTSCHÄTZUNG DES KÜNSTLERISCHEN ARBEITSPROZESSES Der Raw Matters Tanz und Performance Abend bietet eine Bühne zum Scheitern und Gelingen und schafft Raum für Risiko und Experimentation vor Publikum. Einfach und Wertfrei.

Am 13.12. ist es wieder so weit und wir laden euch herzlich ein bei Speis und Trank am letzten Raw Matters Abend des Jahres zusammen zu kommen und uns noch einmal vor der Winterpause in rohe künstlerische Experimentierfreude zu stürzen!

Der Dezember hat es so an sich, dass viel gefeiert wird, und so wollen wir den Abend auch mit besonders vielen verschiedenen KünstlerInnen, viel Raum und Zeit verbringen. Dieses Mal freuen wir uns sehr auf ein vielfältiges Programm mit KünstlerInnen aus dem Bereich Tanz und Performance, Klangkunst, Musik und bildender Kunst:

Milan Loviska und Otto Krause bedienen sich mit WATCHDOGS der Idee von praktizierenden Ethnologen während sie mit zeitgenössischen Überwachungskonzepten spielen.

Nici Rutrecht begibt sich mit NO THING in einem Zustand des Nicht-Tuns nach dem Motto „when nothing is done, nothing is left undone (Lao Tse)“ und lässt sich dabei zusehen. Weg von einer Public Persona hin zur Intimacy. Ein wilder Tanz? Durchaus möglich.

Frans Poelstra, Oleg Soulimenko, Oksana Zmiyevska and guests  laden mit ihrer durational concert performance IT’S BEEN A (NOT SO) HARD DAY’S NIGHT in ihre intime Lounge mit einigen fleischige Lo-Fi-Melodien, geladene Stimmen, störrischen Gesichtern, tiefe Gedanken und bunten Cocktails zu trinken.

Tobias Leibetseder, Patric Redl und Manuel Wagner vergnügen sich mit ihrem musikalisch performativem Projekt "Waschbär", einer lustig freudvollen und frechen unberechenbarer Kombo wo 'Evil Trash Hip hop' über 'Gangster technoblues' bis hin zur 'Waschbär Märchenstunde' alles drin zu finden ist.

Nina Fountedakis und Leonardo Bettinelli  spielen in ihrer durational Performance UNA CUESTIÓN DE PERCEPCÌON mit dem Thema der Beziehungs(un)fähigkeit zur Natur während ein Raum der Kontemplation und Präsenz geschaffen wird.

Eve Chariatte stellt in ihrer Performance WORK’n’FASCIA die Hypothese auf, dass Faszien das Potential haben den Menschen zu einer neues Spezies zu entwickeln.

Sarah Blumenfeld beschäftigt sich zusammen mit dem Musiker Thomas Delahaye mit der Landstreicherei und der Figur des HOBOS.

Friederike Heine gibt Einblicke in WOULD YOU DANCE (IF I ASKED YOU TO),  eine Work in Progress Performance die nicht etwas anbietet, sondern sich selbst behandelt und befragt während sie das performative Format aufbricht.