Termine: Fr 4.5., Sa 5.5. jeweils 20h
So 6.5. um 17h
mit Wolfram Berger
Sound: Florentin Berger-Monit
und einer schwejk'schen Gedenkstätte vom Kabinetttheater
Jaroslav Hašek, der Autor des Jahrhundertromans »Die Geschicke des braven Soldaten Schwejk während des Weltkrieges«, erzählt mit unbändigem Humor und satirischer Schärfe vom Irrsinn des Krieges und der maßlosen Macht der Dummheit. Mit Joseph Schwejk erfahren wir auf berührende, aber auch äußerst unterhaltsame Weise, wie man Autoritäten mit subversiver Haltung und treuherzigem Blick in ihrer Willkür und Menschenverachtung begegnen kann. Ob naiv, oder als gewitzter Schlaumeier gerät Schwejk in den Garnisonsarrest, ins Irrenhaus und an die Front.
Wolfram Berger gibt sich seiner Spiellust im Kosmos der Anspielungen und dem köstlichen Dialogwitz hin. Als Schwejk, als General, Feldwebel, Feldkurat, Oberst, und in vielen weiteren Figuren des Romans. Wie in anderen Produktionen, in „Das Liebeskonzil“, „Die Großherzogin von Gerolstein“, oder „Kaiser Joseph II. und die Bahnwärterstochter“ wechselt Wolfram Berger, diesmal eingebettet in Soundcollagen seines Sohnes Florentin Berger-Monit, wie selbstverständlich von Figur zu Figur, vom Kleinstmilitär bis in die hohen Ränge der Monarchie.
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