Das Wort éntomon hat seine Wurzeln im altgriechischen und bedeutet so
viel wie „Insekt“ oder „einschneiden“. Diese Thematik durchzieht das
Zweipersonenstück von Stephanie Grünberger mit Karoline Gans und David Czifer.
Was ist zerschnitten, eingeschnitten, aufgeteilt, zerteilt? Wo beginnt die
Mauer und das Territorium? Sind wir eingemauert oder ausgemauert?
Das philosophische absurde Theaterstück arbeitet interdisziplinär mit
verschiedenen Medien wie Musik/Ton und Projektion, Bewegung, Sprache, Körpersprache. Éntomon oder die Suche nach dem Glück wurde durch die aktuelle Flüchtlingsthematik und Politik beeinflusst. Der Makrokosmos wird hier auf den Mikrokosmos (das Selbst) umgelegt.
WO | carla Mittersteig 10 in 1050 Wien
WANN | 30.November 2018 um 20:00
WAS | www.stg.jetzt/entomon