Koproduktion makemake produktionen & Kosmos Theater | Wiederaufnahme

Ausgezeichnet mit dem Nestroy Theaterpreis 2018 für die beste OFF-Produktion!

… die Bühnenformation gehört zu den bemerkenswertesten und produktivsten Kräften der Wiener Off-Szene.
(Petra Paterno)

Es geht um die Wut und die Denkfehler, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, damit die Jüngeren sie entlarven und versprechen alles besser zu machen, dann selber scheitern, und irgendwann kann man dann endlich damit anfangen, sich gegenseitig zu verstehen.

(Sasha Marianna Salzmann)

Frauen, die sich an der Liebe zueinander und der Unmöglichkeit der Kommunikation miteinander abarbeiten. Frauen, die versuchen das Schweigen beizubehalten und gleichzeitig damit zu brechen: Rahel, die nach ihrer sexuellen Identität sucht, ihre Großmutter, die das KZ überlebte und überzeugte Kommunistin ist und Rahels Mutter, die mit dem Judentum und dem gescheiterten kommunistischen Experiment ihrer Mutter nichts anfangen kann.

makemake produktionen und Sara Ostertag begeben sich auf die Suche in die heiteren und düsteren Ecken von Mutter-Tochter-Beziehungen und nach dem Umgang mit der eigenen politischen Verantwortung. Was werden wir sagen, wenn uns unsere Kinder fragen: Und was habt ihr damals gemacht?
 

Regie: Sara Ostertag
Musik: Jelena Popržan
Ausstattung: Nanna Neudeck
Dramaturgie: Anita Buchart
Produktionsleitung: Julia Haas / Daniela-Katharina Strobl

Mit: Suse Lichtenberger, Jelena Popržan, Michèle Rohrbach, Martina Rösler