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    CieLaroque/helene weinzierl

    AS FAR AS WE ARE

    Ein Experiment kann beginnen. Am Ende soll feststehen, ob wir im 21. Jahrhundert alle zu Crash-Test-Dummies geworden sind, die versuchsweise an Wände gefahren werden, die heute wieder im Wachsen sind. In diesem Reality-Check legen die Tänzer_innen los, und das Publikum befindet sich mittendrin. Erst scheint alles harmlos zu sein, ein Spiel, bei dem der Humor nicht zu kurz kommt. Aber dann meldet sich auch eine Figur, die Befehle erteilt und zu Mutproben aufstachelt. Wie weit würdest du gehen? Und so fangen die Tänzer_innen an, über die Stränge zu schlagen. Es ist nicht zu übersehen: So weit jede_r Einzelne zu gehen bereit ist, so weit wird dann auch die Gesellschaft gehen. Die Salzburger Choreografin Helene Weinzierl treibt ihre virtuose Gruppe mit wilder Entschlossenheit und frivoler Vitalität der Abgründigkeit unserer Zeiten entgegen.

    Dauer: 65 min

    Spielort

    Arsenal

    Weitere Termine

cieLaroque/helene weinzierl

Die österreichische Choreografin Helene Weinzierl gründete 1995 nach mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Tänzerin die cieLaroque/helene weinzierl, mit der sie bei zahlreichen Festivals u.a. in den USA, Japan, Südamerika, Singapur, Russland und europaweit, in über 200 Städten, gastierte. Sie ist künstlerische Leiterin des Festivals per.form>d<ance in Salzburg und gründete 1990 den Verein tanzimpulse Salzburg, der jährlich unter der Leitung von Peter Huber die Internationalen Oster- und Herbsttanztage sowie die Salzburger Performance Tage veranstaltet. (www.tanzimpulse.at).
cieLaroque/helene weinzierl zählt zu den meist tourenden Ensembles der österreichischen Tanzszene und zeigt seit über 15 Jahren weltweit ihre Produktionen.
Einige ihrer Produktionen kennzeichnet die Verbindung von Tanz und Schauspiel, andere widmen sich ausschließlich einer klaren und intensiven Bewegungssprache. In den letzten Jahren prägten spartenübergreifende Stücke und der Einsatz von Video die Arbeit der Kompanie. Bei fast allen Produktionen stehen gesellschaftspolitische Themen im Mittelpunkt.
Das erste abendfüllende Stück FEUERLAND wurde mit einem Preis in Deutschland ausgezeichnet. Die Produktionen „systems<damaging>systems“, „.. and the damage done“, sowie das Solo „duo para ella > comida para dos“ und auch die Produktion „0-0-0>5“ wurden mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. 2005 wurde die Produktion „TROPEA couch potatoes paradise“ in Edinburgh für den „Amnesty International Award for the art“ nominiert.
Habibi problem erhielt den Arena-Jurypreis 2009 des Festivals in Erlangen "ARENA. der jungen Künste". Die fünfköpfige Fachjury bezeichnete cieLaroques Performance «habibi problem», als die gelungenste, rundeste und bewegendste Produktion des Festivals». 2010 wurde Helene Weinzierl mit dem Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Salzburg ausgezeichnet.

„Ich glaube, es ist die Verpflichtung von zeitgenössischen KünstlerInnen, mit ihrer Arbeit in solzial- und gesellschaftskritischer Art und Weise auf Missstände aufmerksam zu machen. Ich bin nun mal Choreografin und so ist es für mich nur natürlich, dies über den Tanz zu tun.“ (Helene Weinzierl)
 


Vollständiges Portfolio von cieLaroque/helene weinzierl