Nikita Izmaylov (Jongleur)
Nikita Izmaylov wurde 1989 in Moskau (damals UdSSR) geboren. In jahrelangem Training eignete er sich autodidaktisch die Technik der Kontaktjonglage an.
Kontaktjonglage ist eine Form der Objektmanipulation, bei der überwiegend Körperkontakt mit dem jeweiligen Objekt besteht („body rolling“). Sie ist eine der jüngsten Jonglagetechniken und wurde in den 1980er Jahren vom Amerikaner Michael Moschen entwickelt. Nikita Izmaylov hat mit der Etablierung der Kontaktjonglage in Russland Pionierarbeit geleistet.
Stationen in Nikitas Leben:
Russischer Staatsmeister Kontaktjonglage ★ 1. Platz am Internationalen Jonglierfestival KIŽI 2008, 2010 und 2011 ★ 1. Platz am Internationalen Varieté- und Humorfestival Moskva–tranzit–Gelendžik 2013 ★ Sieger der TV-Talenteshow Minuta slavy 2013 ★ Auftritte bei der Eröffnungsgala der Olympischen Spiele und der Paraolympischen Spiele in Soči ★ Zusammenarbeit mit Julie Finzi (Cirque du Soleil) ★ Zahlreiche Auftritte in Russland, der Ukraine, Tschetschenien, Abchasien, Kasachstan, Griechenland, Polen, Deutschland und Österreich
Nikita lebt und arbeitet in Moskau, wo er die erste russische Schule für Kontakt-jonglage Wild Planet gegründet hat.
„Kontaktjonglage ist halb Tanz, halb Jonglieren, halb Pantomime, halb Magie…“
(Kae Verens)
Leo Virgili (Thereminist)
Leo Virgili wurde 1977 geboren und ist eine der aktivsten Figuren der friaulischen Kunst- und Kulturszene ★ Multiinstrumentalist, Session-Mann, Arrangeur und Komponist ★ Zusammenarbeit mit Manu Chao, Elisa, Roy Paci, Julia Kent, Tre Allegri Ragazzi Morti, Circo di Moira Orfei ★ Soundtracks für die Bühnenshows der Tanzgruppe Arearea ★ Auf über 100 Schallplatten zu hören ★ Zahlreiche Auszeichnungen, wie die Targa Tenco für das von ihm produzierte und arrangierte Album „Penisolati“ (Loris Vescovo) ★ Mit seiner Band „Radio Zastava“ 2. Platz beim Guca Trumpet Festival in Serbien.
Nach 1000den Konzerten auf allen 5 Kontinenten konzentriert er sich seit 2014 auf das systematische Studium des Theremin, nähert sich der klassischen Musik und ist einer der ganz wenigen europäischen professionellen Thereministen
100 Jahre nach seiner Erfindung ist das theremin bis heute das einzige Instrument, das ohne physischen Kontakt mit dem Interpreten gespielt wird. Der Multiinstrumentalist Leo Virgili, begleitet von einem bizarren Percussion-Set, Loop-Station, Spielzeuginstrumenten, elektronischem Schnickschnack etc. ist der Protagonist einer Solo-Performance rund um die visionären Melodien des „unsichtbaren Instruments“.
„Eine Suite voller kinematographischer Suggestionen zwischen Morricone, Pascal Comelade, Maria Callas und Philip Glass.“
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