Mehr als zwei Jahre überlebte die jüdische Familie Frank während der Nazi-Zeit versteckt in einem holländischen Hinterhaus. Kurz vor Kriegsende wurde sie verraten – die 15jährige Anne starb 1945 in einem KZ.
In ihrem Tagebuch aus den Jahren im Versteck beschreibt sie den Wunsch nach einem „normalen“ Leben im Kampf ums Überleben.
Unter der Regie von Holk Freytag zeichnet die Schauspielerin Maddalena Hirschal in einem berührenden Solo die Gedanken der Anne Frank nach.
„Ich will fortleben auch nach meinem Tod. Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch vorbeigehen, einmal werden wir doch wieder Menschen und nicht nur Juden sein!“ (Anne Frank in ihrem Tagebuch, 11. April 1944)