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  • Die Verwandlung TAL Theater am Lend

    Die Verwandlung

     
    Die Verwandlung
    Die Verwandlung
    TAL Theater am Lend
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    TAL Theater am Lend
    @ TAL Theater am Lend

    “Die Verwandlung” von Franz Kafka behandelt in dieser Neuadaption die intrinsischen und extrinsischen Vorgänge, mit denen sich psychisch erkrankte Personen tagtäglich auseinandersetzen müssen. Die Unfähigkeit aus dem Bett aufzustehen, die abnormale Freude über die Bewältigung einer noch so banal erscheinenden Alltagshandlung, der drohende Existenzverlust während einer Panikattacke, der wärmespendende Blick auf den Suizid und der permanente Druck, sich erklären zu müssen sind jene Aspekte, die Außenstehenden nur zu oft verborgen bleiben. Darüber zu reden ist schwierig, wirklich verstanden zu werden oft unmöglich. Doch der Auftrag sich in die Normalität einzufügen und den Schein, dass alles in Ordnung sei, aufrechtzuerhalten, bleiben omnipräsent.

     

    In dieser Performance soll gezeigt werden, wie stark das Bild, dass man von psychischer Erkrankung hat von der Realität divergieren kann und dass ein Diskurs darüber sehr wohl möglich ist, dass der Auftrag an das Umfeld nicht darin liegt, alles nachzuvollziehen, selbst zu kennen oder unmittelbare Hilfe zu leisten, sondern oft viel mehr darin, den Zustand der Betroffenen zu registrieren, ihnen Verständnis entgegenzubringen und nicht das Gefühl zu geben, sie seien Insekten.

     

    Regie: David Valentek, Alexander Benke.

    Es spielt: Anna Fallmann

    Musik: Philipp Streicher, Thomas Gsöls, Robert Lepenik

    Öffentlichkeitsarbeit: Stefanie Egger

    Outside Eye: Nadja Brachvogel, Martin Brachvogel

    Spielort

    TAL Theater am Lend
    Wiener Straße 58a
    8020, Graz

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TAL Theater am Lend

Das „Theater am Lend“ sind SchauspielerInnen, MusikerInnen, RegisseurInnen, BühnenbildnerInnen, AutorInnen, bildende KünstlerInnen, TheoretikerInnen, Filmschaffende und VideokünstlerInnen - ein künstlerisches und organisatorisches Zusammenspiel von verschiedensten Menschen, denen es darum geht, über ihre Wirklichkeit nachzudenken, diese widerzuspiegeln und sie erfindend neu zu entdecken. Eigene Produktionen, Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen PartnerInnen, sowie Gastspiele bilden den Rahmen der gemeinsamen Arbeit. Das „Theater am Lend“ beruht auf dem unternehmerischen Geist und dem künstlerischen Engagement von Privatpersonen. Es wird beinahe ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert und versteht sich als freies Theater. Der Verzicht, sich institutionellen und anderen Zwängen auszuliefern, ist Programm. Das „Theater am Lend“ will „den Blick von unten“ schärfen, die Sinne ansprechen, Momente des Nachdenkens und auch des Lachens über sich und die Welt entstehen lassen. Es will den Austausch und die Zusammenarbeit etablierter und junger KünstlerInnen ermöglichen und fördern. Es dient keiner Zeit, sondern entwirft die eigene, lebt verschwiegen und sich verschweigend am Rande. Und eben die Ränder sind wichtig – sie ermöglichen einen anderen Blick auf das Zentrum in Augenblicken des Innehaltens, in denen sich existentielle Einsichten und Erfahrungen verkörpern. Der Ort Das „Theater am Lend“ sind der rote Saal und das Kunstcafé. Der rote Saal bietet einen idealen Rahmen für Theater, Tanz, Film und Musik. Seine moderne Ausstattung ermöglicht eine multifunktionale Nutzung auf einer Fläche von 200m². Das Kunstcafé spielt eine zentrale Rolle im „Theater am Lend“. Mit kleineren Produktionen werden hier große Akzente gesetzt. (Fläche: 112,92 m²) Das Programm Theater und Tanz Autorentheater, Uraufführungen, neue Theaterformen, Tanzperformances – all diese Formate finden im „Theater am Lend“ ihren Platz. Gesichertes steht neben Experimentellem, Etabliertes neben Kommendem. Texte junger AutorInnen Junge AutorInnen erproben ihre Texte öffentlich auf unterschiedliche Art - im Hörspiel, in Textinstallationen und „Open Mic“ – Formaten. Junge Kunst KünstlerInnen zeigen spannende Projekte - unterhaltend, konfrontierend, neu. FILMGRAZ! Ausgewählte Experimentalfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme und Arbeiten von VideokünstlerInnen werden gezeigt und diskutiert. Elektronische Musik Regelmäßig sollen regionale und überregionale Vertreter der Elektronischen Musik zu hören sein. Arien- und Liederabende OpernsängerInnen, Studierende der Kunstuniversitäten und begnadete DilettantInnen des klassischen Gesangs präsentieren Programme ihrer Wahl in ungezwungener Caféhausatmosphäre im Kunst-Café. Hautnah Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können „hautnah“ in ihren Positionen, Anekdoten und Interessen kennen gelernt werden. Theater am Lend Eine Initiative von Constanze Dennig und uniT

Vollständiges Portfolio von TAL Theater am Lend