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Das theaterspielplan Team.

  • Le Manège WUK

    15.11.2020,

    15:00

    @ WUK

    Im Rahmen des Festivals laden wir vier Wiener Zirkuskünstler_innen zu einer Carte Blanche ein. Innerhalb von dreiwöchigen Residenzen und unter Begleitung des Performancekünstlers Otmar Wagner und der Bühnenbildnerin Sophie Eidenberger erhalten sie die Möglichkeit, vorhandenes oder neues Material hinsichtlich einer Raumverschiebung zu untersuchen. Die maximal 20-minütigen Raumexperimente werden nacheinander präsentiert und eröffnen dem Publikum so vielfältige Perspektiven auf Performance und Raum: LE MANÈGE verhandelt die Geschichte und Weiterentwicklung des Zirkus und seine Neupositionierung in der zeitgenössischen Theaterlandschaft.

    Künstler_innen:

    Ariane Oechsner bewegt sich und jongliert auf ihre ganz eigene Art. Sie hat Theaterwissenschaft und technische Physik in Wien studiert, dann aber 2013 die Zirkusschule DIE ETAGE e.V. in Berlin (Spezialisierung Balljonglage und Tanzakrobatik) sowie 2019 das Masterstudium in Choreographie an den Unis Codarts Rotterdam and Fontys Tilburg (NL) abgeschlossen. Neben choreographischen Arbeiten recherchiert sie v.a. den ästhetischen Ausdruck von Ballmanipulation.

    Aurelia Eidenberger ist eine zeitgenössische Zirkuskünstlerin mit Schwerpunkt Schlappseil, die in Frankreich und Österreich lebt und die Zirkusschule in Turin abgeschlossen hat. 2018 debütierte sie mit ihrem Solo-Stück OneLiner. Neben Performance-Tätigkeiten unterrichtet sie an renomierten Zirkusschulen wie Le Lido in Toulouse (FR) und Scuola di cirko Vertigo in Turin (IT).

    Die CIE Filou rund um den bildenden und darstellenden Künstler Christoph Schiele hat sich der transdisziplinären Zusammenarbeit im Neuen Zirkus verschrieben. Gefärbt von der belgischen Lecoq-Schule (École Internationale de Théâtre LASSAAD / Brüssel) und dem französischen Diskurs der „Magie Nouvelle" am Centre national des arts du cirque (CNAC) macht sich die CIE Filou auf die Suche nach dem Zusammenspiel von Illusion, Poesie und Körper. 

    Sebastian Berger ist seit 2006 selbstständiger darstellender Künstler mit Schwerpunkt Objektmanipulation. In seiner universitären Ausbildung (BA) zum Produktdesigner spiegelt sich seine Leidenschaft für das Objekt wieder. Die Korrelation von Objektdesign & Manipulationstechnik ist der künstlerische Ausgangspunkt seiner langjährigen Recherche mit dem linearen Objekt.

    Spielort

    WUK
    Währingerstraße 59
    1090, Wien

    Personen

    Performance
    Ariane Oechsner
    Aurelia Eidenberger
    Christoph Schiele
    Sebastian Berger

    Weitere Termine

        November 2020
      • 14.,
      • 15.,

    WUK

    12 000 m2 für Veranstaltungen, Werkstätten, Proberäume und Arbeitsplätze. Räume für Kinder, Künste und Kulturen. Techno und Seniorentanz. Neue Medien und alte Fahrräder. Kultur, Politik, Kommunikation. Das WUK steht auf 3 Standbeinen: Dem Veranstaltungsbetrieb, dem autonomen Bereich mit 130 freien Gruppen und den 7 Beratungs- und Ausbildungsprojekten. Den laufenden Betrieb gewährleisten derzeit 70 Vereinsangestellte. Rund 130 Hausgruppen, Initiativen und Einzelpersonen arbeiten in sieben autonomen Bereichen: Musik, tanztheaterperformance WUK, Malerei, Werkstätten, Kinder/Jugend, Soziales/Initiativen, Interkulturell. Die WUK-Beratungs- und Ausbildungsprojekte sind sieben arbeitsmarktpolitische Einrichtungen zur Beratung, Betreuung, Beschäftigung und Ausbildung arbeitsloser Jugendlicher unter der Trägerschaft des Vereins zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser. Präsentationsort für bildende Kunst, Foto-, Film- und Medienkunst, Theater, Tanz, Performance, Musik, Literatur, politische Veranstaltungen und interdisziplinäre Kulturvermittlung. Diese drei Standbeine werden unterstützt durch Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Koordination der Beratungs- und Ausbildungsprojekte. Rechtsträger der Organisation ist der Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser.
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