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  • Bin noch in Tanger und darf nicht reisen, Therese TAL Theater am Lend
    @ TAL Theater am Lend

    Die Geschichte der österreichischen Tänzerin Therese Zauser. Ein biographisches, multimediales Theaterprojekt mit internationalen Verbindungen.

    Therese Zauser, geboren 1910 in Feldkirch, verließ 19-jährig die ihr enge Kleinstadt im Westen Österreichs, wurde Artistin und reiste durch Nordafrika und die Mittelmeerländer, um in Varietés und Clubs als Sängerin und Tänzerin zu arbeiten. Sie legte sich den Künstlernamen Therese Judith Jansen oder Judit Jessie Zauser zu und bezeichnete sich als ‘Danseuse et chanteuse fantaisiste’.

    Die nationalsozialistische Machtergreifung spurte sie auch in Nordafrika: Aus Tanger schrieb sie am 17. September 1938 ihrem Bruder Karl: „Seit ich Deutsch geworden bin, habe ich nichts mehr zu lachen.“

    Anhand der Geschichte von Therese Zauser wird ein Bild eines europäischen Schicksals nachgezeichnet, ein Lebenstraum mitverfolgt, der außerordentlichen Mut erforderte und ein jähes Ende im Konzentrationslager Ravensbrück fand.

    Inszenierung: Brigitte Walk

    Text: Nadine Kegele

    Schauspiel: Luka Oberhammer / Peter Bocek

    Spielort

    TAL Theater am Lend
    Wiener Straße 58a
    8020, Graz

    Weitere Termine

walktanztheater.com

Professionelles TanzTheater in Feldkirch/Vorarlberg, zwei grosse Produktionen pro Jahr. Grenzüberschreitungen in soziale Zusammenhänge mit blinden Menschen, Flüchtlingen, Kindern, geistig behinderten Menschen, inhaltlich durch Adaptierungen von Prosatexten, regional durch Kooperationen mit Liechtenstein und der Schweiz. Multimediale Inszenierungen mit Tanz, Text, Visuals, Schattenspiel. Künstlerische Leitung: Brigitte Walk. Gäste: Ursula N.Müller, Martin Beck, Marc Altmann. Barbara Herold, Rüdiger Pape, Reinier Powell Matheu, Olena Nechay, Karin Eppler, Maria Fliri, Peter Bocek, Hanspeter Horner, Yukie Koji, Matthias Frommelt, Markus Gsell u.a. Produktionen: 2002 'Die Stadt der Blinden' nach Jose Saramago, 2003 'Medea' nach Euripides, 2004 'Von Stille keine Rede' nach Marie-Luise Kaschnitz, 2005 'Wir töten Stella' von Marlen Haushofer. 2006 'Peter Bichsel.Geschichten.' 2007: 'Franz Kafka. Der Prozess.' 2008: MÄDCHEN MIT SCHWEFELHÖLZERN. H.C.ANDERSEN . 2009 MARLENI von Thea Dorn. 2010 FREMDENZIMMER. 2011 PRINZESSINNENDRAMEN von Elfriede Jelinek. 2012 AUFSCHLUSS. Ein Stück über Menschen im Gefängnis. www.walktanztheater.com


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TAL Theater am Lend

Das „Theater am Lend“ sind SchauspielerInnen, MusikerInnen, RegisseurInnen, BühnenbildnerInnen, AutorInnen, bildende KünstlerInnen, TheoretikerInnen, Filmschaffende und VideokünstlerInnen - ein künstlerisches und organisatorisches Zusammenspiel von verschiedensten Menschen, denen es darum geht, über ihre Wirklichkeit nachzudenken, diese widerzuspiegeln und sie erfindend neu zu entdecken. Eigene Produktionen, Kooperationen mit regionalen, nationalen und internationalen PartnerInnen, sowie Gastspiele bilden den Rahmen der gemeinsamen Arbeit. Das „Theater am Lend“ beruht auf dem unternehmerischen Geist und dem künstlerischen Engagement von Privatpersonen. Es wird beinahe ausschließlich aus privaten Mitteln finanziert und versteht sich als freies Theater. Der Verzicht, sich institutionellen und anderen Zwängen auszuliefern, ist Programm. Das „Theater am Lend“ will „den Blick von unten“ schärfen, die Sinne ansprechen, Momente des Nachdenkens und auch des Lachens über sich und die Welt entstehen lassen. Es will den Austausch und die Zusammenarbeit etablierter und junger KünstlerInnen ermöglichen und fördern. Es dient keiner Zeit, sondern entwirft die eigene, lebt verschwiegen und sich verschweigend am Rande. Und eben die Ränder sind wichtig – sie ermöglichen einen anderen Blick auf das Zentrum in Augenblicken des Innehaltens, in denen sich existentielle Einsichten und Erfahrungen verkörpern. Der Ort Das „Theater am Lend“ sind der rote Saal und das Kunstcafé. Der rote Saal bietet einen idealen Rahmen für Theater, Tanz, Film und Musik. Seine moderne Ausstattung ermöglicht eine multifunktionale Nutzung auf einer Fläche von 200m². Das Kunstcafé spielt eine zentrale Rolle im „Theater am Lend“. Mit kleineren Produktionen werden hier große Akzente gesetzt. (Fläche: 112,92 m²) Das Programm Theater und Tanz Autorentheater, Uraufführungen, neue Theaterformen, Tanzperformances – all diese Formate finden im „Theater am Lend“ ihren Platz. Gesichertes steht neben Experimentellem, Etabliertes neben Kommendem. Texte junger AutorInnen Junge AutorInnen erproben ihre Texte öffentlich auf unterschiedliche Art - im Hörspiel, in Textinstallationen und „Open Mic“ – Formaten. Junge Kunst KünstlerInnen zeigen spannende Projekte - unterhaltend, konfrontierend, neu. FILMGRAZ! Ausgewählte Experimentalfilme, Kurzfilme, Dokumentarfilme und Arbeiten von VideokünstlerInnen werden gezeigt und diskutiert. Elektronische Musik Regelmäßig sollen regionale und überregionale Vertreter der Elektronischen Musik zu hören sein. Arien- und Liederabende OpernsängerInnen, Studierende der Kunstuniversitäten und begnadete DilettantInnen des klassischen Gesangs präsentieren Programme ihrer Wahl in ungezwungener Caféhausatmosphäre im Kunst-Café. Hautnah Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können „hautnah“ in ihren Positionen, Anekdoten und Interessen kennen gelernt werden. Theater am Lend Eine Initiative von Constanze Dennig und uniT

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