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    Ein-Frau-Stück von und mit Julia Höfler

    Das Zitat "Wenn du nicht weißt, wohin du gehen sollst, wisse zumindest woher du gekommen bist" steht zu Beginn des Stücks und lädt uns ein auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Holzschale wird zum Nussbaum in Großmutters Garten und erzählt die Geschichte der großen und schönen Villa, mitsamt ihren Bewohner*innen, deren Ängsten und Reichtümern. Schon bald wird klar, dass für Wohlstand und Vermögen die nachfolgenden Generationen zu zahlen haben. In fragmentarischen Sprüngen erfahren wir die Geschichte des Geldes der Familie: Vom Urgroßvater, der seine Ländereien durchs Kartenspiel erwarb und vom Großvater, der durch Waffenerfindungen und -geschäfte zu Reichtum kam.

    Geschickt verstrickt sie ihre Kindheitserinnerungen mit dem Märchen des Mädchens ohne Hände und lädt uns mithilfe ihrer roten Wollhandschuhe auf eine Seelenreise ein. Wir folgen dem roten Geldfaden auf der Suche nach Antworten auf die großen Fragen von Schuld und Verantwortung eines jeden Einzelnen, aber auch des Staates Österreich während des Zweiten Weltkriegs. Eine Aufarbeitung, die die Seite der Täter*innen und deren Nachfahr*innen zu Wort kommen lässt.

    Wie leben mit dem Wissen um mitverschuldetes Elend durch Tod und Krieg? Wie kann ich meine Ahn*innen lieben und schätzen, ohne sie zu verurteilen? Wie funktioniert Vergebung?

    ____________________________

    „Berührend, mutig und virtuos. Diese Familiengeschichte geht unter die Haut!“
    (Nadja Maleh)

    „Eine sehr berührende, persönliche Geschichte, universell gültig durch alle Zeiten hinweg (von Generation zu Generation). Wunderbar authentisch vorgetragen. Ein solitärer Theaterfluss.“
    (Andrea Nürnberger-Sasse)

    ____________________________

    Spielorte

    Pheldmanbühne
    Haus Pernull, Tröpolach im Gailtal 117
    9631, Tröpolach
    Kunstbahnhof Wörthersee
    Bahnhofplatz 1 | Hausbahnsteig
    9220, Velden am Wörthersee
    VENTIL
    Kardinalplatz 1
    9020, Klagenfurt / Celovec

    Personen

    Autor
    Julia Höfler

    Weitere Termine

Pheldmanbühne

Auf Initiative von Familie Pernull und VADA wurde im Februar 2013 das erste Programmtheater im Bezirk Hermagor eröffnet. Der Raum fasst 30 ZuschauerInnen, wird ganzjährig bespielt und ist Teil des Regionaltheaternetzes theflädeck (theater flächendeckend). Davor war das ansässige Publikum gezwungen, über 100 km mit dem Pkw zurückzulegen, um ins Theater zu gehen.

Die Pheldmanbühne ist auch einer der Austragungsorte des biennal stattfindenden Monodramenfestivals MONO BENE – einsame Spitze.

Vollständiges Portfolio von Pheldmanbühne