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  • Warme Geschichten für kältere Zeiten Theater im Bahnhof

    Warme Geschichten für kältere Zeiten

     
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    Theater im Bahnhof
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    TiB – Theater im Bahnhof
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    @ Theater im Bahnhof

    Vor über 20 Jahren hat sich das Theater im Bahnhof mit ‚Honigbrot - Die schwule Serie’ der Thematik der Homosexualität in komödiantischer Form genähert, jetzt scheint es an der Zeit, erneut eine theatrale Standortbestimmung dieses Feldes vorzunehmen. Auf den ersten Blick scheint sich vieles zum Besseren verändert zu haben.  Um zu erkennen, auf wie fragilen Beinen diese Öffnung steht, müssen wir gar nicht erst weit über die Grenzen Europas hinaus schauen: Es reicht ein Blick nach Ungarn oder Polen; aber selbst dort, wo auf gesetzlicher Ebene ein hohes Maß an Gleichberechtigung und Antidiskriminierung erreicht ist, sieht die gelebte Realität manchmal anders aus. Während etwa die spanische Regierung das europaweit fortschrittlichste Modell in Transgender-Fragen beschließt, wird im Nordwesten des Landes fast zur selben Zeit ein junger Schwuler zu Tode geprügelt.


     

    In einem sehr persönlichen Abend erzählt Lorenz Kabas aus seiner eigenen Geschichte, manchmal direkt und unverstellt, manchmal theatral aufbereitet über Texte, Bewegungen, Zuspielungen… Es wird kein durchkomponierter Abend, sondern ein Umkreisen verschiedener Themenbereiche, die als einzelne Versatzstücke modulartig aufbereitet sind und an den Vorstellungsabenden selbst dem Zufall folgend zum Ausdruck kommen; die Abfolge ist also immer eine andere, und es gibt auch nicht an jedem Abend alles. Immer gleich werden nur der Anfang und das Ende sein; und weil Schwulsein allein auch nicht abendfüllend ist, gibt es zwischendurch auch ein wenig Musik - live dargeboten, mehrsprachig, weil Lorenz Kabas das mag. Dennoch wird sich dieser Abend nicht in der persönlichen Nabelschau erschöpfen, sondern über einen radikal persönlichen Zugriff zum Zuhören einladen, gelegentlich verunsichern, manchmal auch verstören.

     

    Spielort

    Theater im Bahnhof
    Elisabethinerg. 27a
    8020, Graz

    Personen

    Autor
    Lorenz Kabas

    Weitere Termine

TiB – Theater im Bahnhof

Das Theater im Bahnhof (TiB) aus Graz ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Das TiB versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Ca. 18 Künstlerinnen und Künstler arbeiten kontinuierlich an der Formulierung eines individuellen, zeitgenössischen Theaterbegriffs.

Wir sind davon überzeugt, dass eine intensive Beschäftigung mit Umgebungen unsere Arbeitsweisen verändern und inspirieren wird. Wir versuchen dabei, unsere bisherigen Kenntnisse und Haltungen zu überprüfen: wir werden selbstverständlich politisch denken, das Gefundene mit dem Eigenen in Beziehung setzen, uns durch die Arbeit verändern lassen. Wir werden das spielerische Ich unseres Ensembles hochhalten. Es soll ein Spaß sein und Sinn stiften. Verstörungen inklusive. Das TiB macht weiterhin zeitgenössiches Volkstheater für StädtebewohnerInnen und LandpomeranzInnen.

Der Gestus des Aufzeigens war vorgestern, der Gestus der Selbstbezogenheit gestern, heute und morgen geht es um Anwesenheit und Handlung. Die radikale Anwesenheit eines Theaters im öffentlichen Diskurs, das Reden, obwohl man nicht gefragt wird, das In-Anspruch-Nehmen von relevanten Positionen, das Aneignen und das Verweigern. Die Künstler müssen sich angreifbar machen, während sie sich das Terrain erobern, das ihnen die Kraft gibt, gesehen und gehört zu werden


Vollständiges Portfolio von TiB – Theater im Bahnhof

Theater im Bahnhof

Theater im Bahnhof 2006 Das Theater im Bahnhof/Graz ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs, das nach 10 Jahren am Lendplatz ein paar Häuser weiter in die Elisabethinergasse 27 a, zieht. Das TiB/Graz versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater, und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Für uns verlangt das Prinzip Volkstheater einen hemmungslos subjektiven Zugang. Selbstentwickelte Stücke stellen seit Anbeginn die Hauptidentität des Theaters dar. Mit der Wahl einer neuen Homebase verändert das Theater seine Arbeitsweisen, um weiterhin lebendiges und abwechslungsreiches Theater zu machen. Wir verlassen eine erfolgreich eingeführte und gut funktionierende Spielstätte freiwillig, um gewohnte Entwicklungen, vom kleinen zum größeren, bequemeren Theater zu unterlaufen und nicht in der eigenen Karriere zu erstarren. Das Theater im Bahnhof 2006 …bespielt verstärkt mögliche und unmögliche Orte in der Stadt …kombiniert dabei Unterhaltungstheater mit unkonventionellen Formen …betreibt eine Weiterentwicklung des Theaters außerhalb der Norm …garantiert dem Publikum weiterhin Überraschungen …bewegt sich vom Bekannten ins Unbekannte Theater heute, Juni 2005, “Das Grazer Theater im Bahnhof ist der beste Grazer Theaterexport seit Werner Schwab….“
Vollständiges Portfolio von Theater im Bahnhof
  • 04. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 05. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 11. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 12. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 17. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 18. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 19. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 24. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 26. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 31. März, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 01. April, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 02. April, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 03. November, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 04. November, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 05. November, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 10. November, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 11. November, 20:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK

  • 12. November, 19:00 Uhr Ticket   

    Ermäßigungen:
    Student*innen/Schüler*innen/Pensionist*innen, Laut!, A-Card, HUKUK