Nach einem Film von Aki Kaurusmäki in einer Theater im Bahnhof Bühnenbearbeitung.
Aufführungsrechte bei HARTMANN & STAUFFACHER GmbH
Verlag für Bühne, Film, Funk und Fernsehen, Köln
Kaurismäki reiht den Film als einen Teil in die „Trilogie der Verlierer“ ein. Auch bei uns geht es um Menschen die ihre Arbeit verlieren und in Schwierigkeiten geraten. Lauri und Ilona haben nicht viel Geld. Lauri hat gerade einen Fernseher auf Ratenzahlung gekauft, als das Paar die Arbeitslosigkeit trifft.
Der Film erschien 1996. In unserer Auseinandersetzung fragen wir uns, wie es sich in Österreich im Jahre 2022 mit dem Thema Verlierer, Arbeit und Würde verhält. Neben der Filmerzählung verwenden wir Texte, die wir aus Begegnung mit Arbeitslosen Menschen in Graz entwickeln.
Das untersuchen wir mit dem Ensemble, ausgehend auch von Lakonie und der an Horvath erinnernden „Stille“, die etwas über den inneren Kampf der Figuren erzählt.