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  • TIME*SAILORS IV – The Return Kasino am Schwarzenbergplatz

    TIME*SAILORS IV – The Return

     
    TIME*SAILORS IV – The Return
    TIME*SAILORS IV – The Return
    Kasino am Schwarzenbergplatz
    Details
    TANZ*HOTEL
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    Kasino am Schwarzenbergplatz
    @ Kasino am Schwarzenbergplatz

    Tanz*Hotel

    Die Zeitsegler sind zurück! Mehr als ein Vier­teljahrhundert ist es her, seit die Crew des Wiener Tanz*Hotel erstmals als Time*Sailors losgetanzt ist: Destination unknown and back! Jetzt macht Captain Bert Gstettner sein Zeitschiff Hirn*Segel wieder flott und sticht mit neuer, junger Besatzung in See. Das unverwüstliche Tanz*Hotel gehört zu den erfolgreichsten Wiener Tanzensembles der 1990er. Die Geschichte dieses neuen Auf­bruchs: Nach einem Totalausfall aller Energie­ quellen in Europa machen sich Time*Sailors auf, um zu retten, was noch zu retten ist.

    Spielort

    Kasino am Schwarzenbergplatz
    Schwarzenbergplatz 1
    1030, Wien

    Weitere Termine

TANZ*HOTEL

Tanz*Hotel/Art*Act Kunstverein wurde 1992 von Bert Gstettner, Tänzer und Choreograf, und seinen engsten Mitstreitern gegründet. Von Beginn an arbeitet Tanz*Hotel an einer Reihe von interdisziplinären Projekten, wobei das Zusammenspiel von Tanz, Musik, Architektur, Bühne und neue Medien den Ausgangspunkt bilden. Es handelt sich dabei vor allem um langfristiger Projekte, in denen die Forschung nach der menschliche Bewegung in gesellschaftlichen Zusammenhängen und die Tanzkunst in ihren neuen Erscheinungsformen, auch in den kommenden Jahren am neuen Standort nachgegangen und weiterentwickelt werden sollen. Das Tanz*Hotel Logo – der fünfzackige Stern – symbolisiert für die ganzheitliche Prägung der Arbeiten Gstettners, die das Genre Tanz gegenwärtig machen. Tanz*Hotel ist kein Ort, sondern vielmehr Rotor und immer dort, wo Menschen ihre Körper, ihre Sinne tanzen lassen. Der Gast betritt ein Hotelgebilde, dass sich in eine Anzahl von Sälen, Zimmern, Kammern gliedert. Diese Räume stehen stellvertretend für die Ordnung der Dinge. Der Festsaal ist dem Tanz geweiht, um den herum die verschiedenen Zimmer für Musik, bildende Kunst, für Erotik und die Literatur liegen. So hatte Tanz*Hotel unweit von seinem Tanzraum in der Hellefabrik u.a. auch ein grafisches Kabinett und eine Suite für internationale Begegnungen mit einer Tapetentüre in ein Separée. Für virtuelle Besuche wurde eine Website eingerichtet, in der man durch die Tanz*Hotel-Zimmer surfen kann. Freilich gibt es auch einen Keller mit ausgezeichneten Weinen und einigen wirklich dunklen Ecken. Tanz*Hotel ist schließlich auch ein bewegliches Hotel, das an unterschiedlichsten Orten seine Zelte aufschlägt. Tanz*Hotel – ein hôtel de danse Der zeitgenössische Theaterraum verstanden als Raum des Gastes in seiner modernen (und auch banalisierten) Form als Hotel. Die darstellende Kunst, durch ihr Wesen des Öffentlichen und die Gesten der Veröffentlichung immer wieder hart an der Grenze zur \'Dienstleistung\', definiert sich letztlich durch den temporären Aufenthalt seiner Gäste. Dabei wird auf die Idee des Hotels und die Imagination einer austauschbaren Hotelarchitektur zurückgegriffen, die im Bestreben nach Offenheit möglichst neutrale Rahmenbedingungen für den Gast erzeugt. So bezeichnet Tanz*Hotel eine Art von Gedächtnistheater und jene lebendig werdende Ansammlung von Innenräumen, die - stimuliert durch die Performance – in unserer subjektiven Gedankenwelt existieren. Unsere Adaptionen von Performance-Räumen nehmen ihre Besucher temporär auf. Performer und Gäste teilen sich Erlebnis und Zeit und die Möglichkeit, in eine imaginäre Welt, in die Welt des lebendigen Theaters oder der Kunst einzutreten. PartnerInnen der letzten Jahre waren unter anderem die Wiener Festwochen, der steirischer herbst, die Linzer Klangwolke, das Museumsquartier Wien, das Wiener Staatsopernballett, die Wiener Volksoper, das WienMozart2006, Die Stadt des Kindes, Stadt Theater Wien und viele Veranstalter, Kulturinstitute und Botschaften und Kulturforen im Ausland und andere mehr. Das von Bert Gstettner geleitete Tanz*Hotel kann daneben auf zahlreiche Gastspiele und Festivalteilnahmen in Europa, Indien, Ägypten, Brasilien, Süd- und Mittelamerika sowie Russland zurückblicken. TANZ*HOTEL in der HELLER-FABRIK In den Lofts einer ehemaligen Fabrik in Wien Favoriten entstehen die überwiegend von Gstettner initiierten und in Zusammenarbeit mit Tänzern, Komponisten, Musikern und bildenden Künstlern realisierten Aufführungsprojekte, als deren Label Tanz*Hotel auftritt. Eine interdisziplinär agierende Formation für zeitgenössisches Tanztheater und Bühnentanz - organisiert als Kunstverein mit fixem Kernteam und je nach Projekt wechselnden Künstlern. Die Homebase von T*H-Art*Act bot darüber hinaus von Anfang an Raum für Training, Proben und Workshops. TANZ*HOTEL | RESORT 1020 Nach über 14 erfolgreichen Jahren von TANZ*HOTEL in den ehemaligen Heller-Zuckerlfabrik in Wien-Favoriten und der erfolgreichen Produktion Quadrat Quadrat im RAUM1020 im Jahr 2003 hat Tanz*Hotel mit Anfang 2006 seine neuen Arbeits- und Produktionsräume in einem straßenseitigen ehemaligen Geschäftslokal in der Zirkusgasse im zweiten Wiener Gemeindebezirk errichtet. Im Jänner 2006 wurden die neuen Räumen in Wien-Leopoldstadt bezogen und vorerst das Archiv sowie die Büroräume aufgebaut, im Frühling 2006 schließlich der neue Arbeits- und Tanzraum adaptiert. Im neuen TANZ*HOTEL | RESORT 1020 sollen in den kommenden Jahren nicht zuletzt neue Kooperationen, vor allem mit den im Bezirk Wien-Leopoldstadt existierenden Kultureinrichtungen, aber auch sozialen und soziokulturellen Einrichtungen, etwa dem nahe gelegenen Kindergarten und Park, und anderen Institutionen begonnen und bereits begonnene, laufende, aber auch in Planung befindliche Projekte von T*H weiterentwickelt und realisiert werden. Damit begibt sich Tanz*Hotel auf wesentlich kleinerer und konzentrierterer Fläche in ein neues, urbanes Umfeld.


Vollständiges Portfolio von TANZ*HOTEL

Kasino am Schwarzenbergplatz

Bühnenmaße Erzherzog Ludwig Viktor war der jüngste Bruder von Kaiser Franz Joseph. Er war erst 21 Jahre alt, als er sich 1863 entschloß, ein repräsentatives Palais an der prestigeträchtigen Ecke Schubertring / Schwarzenbergplatz errichten zu lassen und war damit das erste Mitglied des Kaiserhauses, das an der im Entstehen begriffenen Ringstraße – abgesehen von der Hofburg – einen Wohnsitz hatte. Dies führte zu einer Aufwertung der Ringstraße als beste Wohnadresse. Architekt war Heinrich von Ferstel, der sich bereits mit der Errichtung der Votivkirche beim Kaiserhaus einen guten Namen gemacht hatte. Das Palais war 1869 fertig und damit das erste Gebäude des einheitlich angelegten Schwarzenbergplatzes. Erzherzog Ludwig Viktor gab in den folgenden Jahren hier zahlreiche Feste. Da er sich aber, wegen einiger Skandale, nach und nach mehr nach Schloß Kleßheim in Salzburg zurückzog, wurde das Palais von ihm bald nicht mehr sehr benützt. 1900 fand eine größere Renovierung statt und 1910 stellte Ludwig Viktor das Gebäude dem „Militärwissenschaftlichen und Casinoverein“ zur Verfügung. Noch heute hat der „Neustädter Offiziersverein“ hier seinen Sitz. Außerdem dient es dem Burgtheater als Probebühne und Aufführungsort. Das Palais ist dem Stil der italienischen Renaissance nachempfunden. Ferstel nutzte den unregelmäßigen Baugrund, indem er an der Ecke zur Pestalozzigasse einen überkuppelten Rundturm einfügte und so den stumpfen Winkel kaum merkbar machte. Das Gebäude weist drei Straßenfronten auf, wobei die Schauseite zum Schwarzenbergplatz gerichtet ist. Sie wird von einem deutlich hervortretenden Mittelrisalit bestimmt, der nahezu die gesamte Front einnimmt. Im ersten Stock fallen die hohen Rundbogenfenster des Festsaales auf, zwischen denen korinthische Säulen stehen. Über diesen befinden sich zwischen den Oberstockfenstern sechs überlebensgroße Statuen von Personen aus der Geschichte Österreichs: Niklas Graf Salm, Ernst Rüdiger Graf Starhemberg, Ernst Gideon von Laudon, Josef von Sonnenfels, Johann Bernhard Fischer von Erlach und Prinz Eugen von Savoyen. Sie stammen von Josef Gasser und Franz Melnitzky. Die ornamentalen Bildhauerarbeiten sind von Franz Schönthaler. Zwischen den Figuren verdeckt ein großes, von Karyatiden flankiertes Wappen des Erzherzogs das Mittelfenster. Die Karyatiden tragen auch den kleinen Dreiecksgiebel darüber. Die Dachzone versteckt sich teilweise hinter einer Balustrade. Im Keller lagen Küche, Nebenräume und Pferdestall, der durch eine von der Durchfahrt abzweigenden Rampe zugänglich war. Das Erdgeschoß beherbergte Vestibül, Treppenhaus, Portierwohnung und Remise. Die neun Kuppeln des monumentalen Vestibüls werden von großen gelben Kalksteinsäulen gestützt. Die Haupttreppe führt nur zum Mezzanin, wo die Wohnräume lagen und zu den Repräsentationsräumen im ersten Stock. Das durchbrochene Stiegengeländer ist aus Untersberger Marmor. Eine Nebentreppe verbindet alle Stockwerke. Im Hauptstockwerk schließt sich an das Treppenhaus, gegen den Schwarzenbergplatz zu, eine Galerie als Vorsaal für den großen Ballsaal, den Speisesaal und den Wintergarten, die zusammen eine Gruppe von Festräumen bilden. Hier sind alle Türgewände, Sockel, Pilaster und Säulen aus Kunstmarmor. Der große Ballsaal ist in Weiß und Goldgelb gehaltenen . Seine Decke ist reich mit Goldstuck verziert. Es wurden jeweils nur die besten Materialien verwendet. Sogar die Abortschläuche sind aus geschliffenem Untersberger Marmor gearbeitet. Die Ringstraßenfront der Beletage beherbergte ebenfalls Wohnräume des Erzherzogs. Im zweiten Obergeschoß lagen Kanzleien sowie Räume für den Hofstaat. Bühnenmaße Fassungsraum: max. 200 Plätze Grosser Saal (Bühne): 510 m2 Raumhöhe: 11,85 m Bis zum Gesimse: 6,8 m Kleiner Saal (Lagerraum): 100 m2 Kontaktinformationen: Telefon: 01 / 51444-4830 Text + Bild: Burgtheater
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