Alle Religionen haben ihren eigenen Schöpfungsmythos. Nun hat auch der Dada Zirkus einen. Mit „Genesis“bringt er sein drittes surreales Zirkustheaterstück auf die Bühne. Eigens komponierte Livemusik, Akrobatikund Jonglage verschmelzen mit Körpertheater und Puppenspiel zu einem zirzensischen Gesamtkunstwerk;irgendwo zwischen Klamauk und Poesie.
Leben zu schaffen, um sich zu verewigen. Die aberwitzige Grundlage für ein bizarres und clowneskesUnterfangen ist gelegt. Unaufhaltsam stolpern sie von einem Misserfolg in den nächsten und finden dabei ihre eigene Rolle. Doch wenn die Welt sie formt und nicht sie die Welt, was unterscheidet sie dann noch vom Menschen und seinem destruktiven Kampf um Kontrolle? Leben zu geben und Leben zu nehmen sind zwei Seiten derselben Allmachtsfantasie. Nach Hochmut kommt bekanntlich der Fall, aber was kommt danach?
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