Die TRIBÜNE LINZ – Theater am Südbahnhofmarkt ist das jüngste Theater in Linz, mit einem ganzjährigen Spielbetrieb für Erwachsene und Jugendliche.
Im Sommer 2013 haben wir die im Innenhof gelegene Halle am ehemaligen Landestheater-Standort Eisenhand übernommen und neu adaptiert. Mit der Eröffnung am 2. Oktober 2013 haben wir das Haus mit neuem Theaterleben gefüllt.
Unser Theater ist mit einer 49 m2 großen Bühne und einer modernen Zuschauertribüne ausgestattet und bietet rund 120 Gästen Platz.
In den ersten drei Spielzeiten besuchten uns bei 459 Vorstellungen insgesamt rund 36500 Theatergäste. Die Tribüne Linz zählt damit zu den betriebsamsten Bühnen der Stadt.
Unser Spielplan besteht vor allem aus Eigenproduktionen, aber auch aus Gastveranstaltungen anderer freier Künstlerinnen und Künstler aus dem darstellenden, musikalischen und literarischen Bereich.
Wir produzieren sechs eigene Premieren im Jahr, darunter vor allem Klassiker, Sozialdramen und Jugendstücke. Einen Schwerpunkt bilden österreichische Autorinnen und Autoren. Zusätzlich zu unserem Abendspielbetrieb haben wir auch eine eigene Vorstellungsschiene für den Besuch von Schulklassen an Vor- und Nachmittagen eingerichtet.
Unser Haus steht für zeitgemäße und engagierte Bühnenkunst, für Themen- und Formenvielfalt, für eine unkonventionelle Ästhetik, für Diskurs und Vermittlungsarbeit sowie für Publikumsnähe und -service.
Im Mittelpunkt unserer Theaterarbeit stehen unsere Schauspielerinnen und Schauspieler. Unser „Tribüne-Linz-Stil“ bringt unser zeitgemäßes, unkonventionelles, auf soziale und ökologische Verträglichkeit bedachtes Theaterverständnis zum Ausdruck: Fantasie als Produktivkraft, offene Dramaturgie, sichtbar gemachte Verwandlungen und Schauplatzwechsel, authentisches Spiel in Mehrfachrollen und ein Ausstattungsminimalismus, der den Blick auf das Wesentliche lenkt.
Mit einem Mix aus Eigen- und Gastproduktionen sowie unserer Schulschiene können wir in der Linzer Eisenhandstraße Angebote quer durch viele Sparten der darstellenden Künste, der Musik und der Literatur machen und uns damit einem breiten Publikum öffnen.