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  • Das demokratische Abendessen Quartier, Theater im Bahnhof

    Das demokratische Abendessen

     
    Das demokratische Abendessen
    Das demokratische Abendessen
    Quartier, Theater im Bahnhof
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    TiB – Theater im Bahnhof
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    Quartier, Theater im Bahnhof
    @ Quartier, Theater im Bahnhof

    Das „Demokratische Abendessen“ sucht das Nachdenken über Demokratie im Grazer Bezirk Gries.  Inspiriert von David van Reybroucks "Gegen Wahlen“ * wird zunächst ein performativ-partizipatives Abendessen veranstaltet, in dem sich zufällig eingeladene Personen und politisch-interessierte Schauspielerinnen begegnen. Das TiB- Ensemble kocht für die Tischgesellschaft. Ein Kellner serviert nach den Regeln der Kunst. Auf der Tafel ist ein zentrales Mikrofon installiert, damit nichts verloren geht, eine Fotografin hält Momente fest.
    Die Schauspielerinnen verarbeiten während des Mahles die wichtigsten Gedanken des Abends in eine künstlerische Reflexionen und minimale  assoziative Improvisationen.
    Es geht dabei um politische Fragen, vielleicht auch um Lösungsvorschläge vor allem aber um Meinungen und Ideen. Ganz wie in der griechischen Demokratie, wo per Los ungehörte Stimmen hörbar wurden oder ein Amt bekamen.
    Von den Terminen bleibt Bild-und Tonmaterial. Aus diesem entsteht eine Art "multiperspektivisches Gemälde" als eigentliche Performance, bei der die Schauspielerinnen die wichtigen Momente und Personen geistergleich wieder aufleben lassen. Sie spinnen aber auch Dinge weiter. Vielleicht tauchen „Original-Gäst_innen“ auf. Auch der Kellner ist wieder da.

    Spielort

    Quartier, Theater im Bahnhof
    Elisabethinergasse 27A
    8020, Graz

    Weitere Termine

TiB – Theater im Bahnhof

Das Theater im Bahnhof (TiB) aus Graz ist das größte professionelle freie Theaterensemble Österreichs. Das TiB versteht sich per Eigendefinition als zeitgenössisches Volkstheater und setzt sich seit seinen Anfängen mit österreichischer Identität zwischen Tradition und Pop auseinander. Ca. 18 Künstlerinnen und Künstler arbeiten kontinuierlich an der Formulierung eines individuellen, zeitgenössischen Theaterbegriffs.

Wir sind davon überzeugt, dass eine intensive Beschäftigung mit Umgebungen unsere Arbeitsweisen verändern und inspirieren wird. Wir versuchen dabei, unsere bisherigen Kenntnisse und Haltungen zu überprüfen: wir werden selbstverständlich politisch denken, das Gefundene mit dem Eigenen in Beziehung setzen, uns durch die Arbeit verändern lassen. Wir werden das spielerische Ich unseres Ensembles hochhalten. Es soll ein Spaß sein und Sinn stiften. Verstörungen inklusive. Das TiB macht weiterhin zeitgenössiches Volkstheater für StädtebewohnerInnen und LandpomeranzInnen.

Der Gestus des Aufzeigens war vorgestern, der Gestus der Selbstbezogenheit gestern, heute und morgen geht es um Anwesenheit und Handlung. Die radikale Anwesenheit eines Theaters im öffentlichen Diskurs, das Reden, obwohl man nicht gefragt wird, das In-Anspruch-Nehmen von relevanten Positionen, das Aneignen und das Verweigern. Die Künstler müssen sich angreifbar machen, während sie sich das Terrain erobern, das ihnen die Kraft gibt, gesehen und gehört zu werden


Vollständiges Portfolio von TiB – Theater im Bahnhof

Quartier, Theater im Bahnhof

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Elisabethinergasse 27A
8020 Graz

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