Durch die Verschmelzung von Belebtem und Unbelebtem schafft Yoh Morishita mit Chrysalis eine Inkarnation des Absurden. Wir sehen einen Körper, der von den unterschiedlichsten Stofflichkeiten befallen ist: Muscheln, Horn, Tentakeln, Synapsen, Knollen, Klauen und Rhizomen. Dieser Körper mutiert laufend, passt nie zusammen. Und er widersteht den Kräften, die die Vielfalt beseitigen wollen. Er entzieht sich der Unterdrückung, indem er seine Form verändert oder ihr entgleitet und nur die äußere Haut zurücklässt. Wie ein verpupptes Insekt, das gerade schlüpft.
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