„Wenn ich an den Tod denke, dann denke ich ans Nichts, weil ich im Kapitalismus aufgewachsen bin – erst spät fand ich heraus, dass das Nichts gar nicht existiert.“
Aus welcher Materie setzen sich Körper zusammen? Kann das Vakuum als vibrierende Materie verstanden werden? Wie fühlt es sich an, wenn Körper sich auflösen? Wie formen Konzepte des Lebens nach dem Tod gelebte Realitäten? Wie wird die Angst vor der Sterblichkeit kapitalistisch vermarktet? Claudia Lomoschitz’ Performance Vibrant Void ist eine Annäherung an die vibrierende Materie des Vakuums und dessen Verbindung zum Sterben.